- 09.10.2025, 12:36:02
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Gegen Repression von Staat und Rektorat!
Der VSStÖ Wien kritisiert die polizeiliche Repression am 08. Oktober 2025, der Studierende an der Universität Wien ausgesetzt waren.
Der friedliche Protest auf universitärem Grund äußerte konkrete Forderungen, unter anderem ein Gespräch mit dem Rektor zur strategischen Kooperation mit der Hebrew University. Auf diese Forderungen geht die Universitätsleitung jedoch seit mehreren Monaten nicht ein. Der VSStÖ Wien kritisiert das Verhalten der universitären Leitung scharf.
“Die Universität Wien muss ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen und sich mit den Forderungen legitimer Studierendenproteste ernsthaft auseinandersetzen. Durch die polizeiliche Repression entzieht sie sich einem Diskurs, der angesichts eines Genozids unerlässlich ist”, betont Zoe Ebner, Vorsitzende des VSStÖ Wien.
Die gestrigen Festnahmen und Einschüchterungen der Aktivist_innen reihen sich in eine Kette übermäßiger Repression pro-palästinensichen Protests ein.
Es braucht Räume für eine offene, selbstkritische und wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit dem Völkermord in Palästina sowie Konsequenzen, die daraus abgeleitet werden. Polizeiliche Repression gegen friedliche Studierendenproteste hat an den Universitäten nichts verloren.
Rückfragen & Kontakt
Zoe Ebner (sie/ihr)
Vorsitzende VSStÖ Wien
Telefon: +43 678 1222296
E-Mail: zoe.ebner@vsstoe-wien.at
Website: https://vsstoe.at/wien/
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