- 09.10.2025, 08:01:05
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NÖAAB: Lokalaugenschein in der Justizanstalt Stein
NÖAAB-Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister machte sich vor Ort ein Bild über die aktuelle Personalsituation
Bereits vor zwei Jahren forderte Christiane Teschl-Hofmeister, Landesobfrau des Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes (NÖAAB) eine dringend benötigte Personalstrategie für die Justizanstalten, um die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachhaltig zu verbessern. In einem offenen Brief an die damals zuständige Justizministerin Alma Zadic forderte die NÖAAB Landesobfrau im März 2023 die Ministerin zum Handeln auf und bot an bei einem gemeinsamen Gesprächstermin mit Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern und der Justizministerin eine Lösung zu erarbeiten. Im Februar diesen Jahres richtete Teschl-Hofmeister einen erneuten Appell an Justizministerin Sporrer endlich zu reagieren und die angespannte Personalsituation zu lösen. Bisher leider ohne Erfolg.
„Seit Jahren machen wir gemeinsam mit der Gewerkschaft auf die zunehmend schlechter werdende Personalsituation in unseren Justizanstalten aufmerksam, ohne dass seitens der verantwortlichen Ministerinnen reagiert wurde. Gestern konnte ich mir in der Justizanstalt Stein wieder einen persönlichen Eindruck über die prekäre Lage machen“, so NÖAAB-Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister und weiter: „Wie in der Vergangenheit strecke ich auch der verantwortlichen Ministerin meine Hand zur Zusammenarbeit aus, um gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Behörde, der Personalvertretung und der Gewerkschaft Konzepte zur Behebung der für alle Beteiligten unbefriedigenden Situation zu erarbeiten, denn es braucht dringend Lösungen.“
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