• 08.10.2025, 17:37:02
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AUF/FGÖ: Bundesregierung und GÖD zeigen mit diesem Verlierer-Abschluss ihre tiefe Geringschätzung für den Öffentlichen Dienst

Unwürdiger und unangemessener Lohnabschluss für eine Berufsgruppe, die den Staat in seinen vielen Berufssparten tagtäglich am Leben erhält

Wien (OTS) - 

Der aktuelle Gehaltsabschluss für die kommenden drei Jahre bedeutet einen enormen Reallohnverlust in den nächsten Jahren für alle Kolleginnen und Kollegen im öffentlichen Dienst, nämlich bis zu Ꞓ 50.000,- hochgerechnet auf die nächsten zehn Jahre, stellte heute der Bundesvorsitzende der Aktionsgemeinschaft Unabhängiger und Freiheitlicher (AUF) und freiheitliche Bereichssprecher für den öffentlichen Dienst, NAbg. Werner Herbert, fest: „All jene, die jeden Tag in den verschiedensten Bereichen unser Land am Laufen halten und mit den Folgen des Totalversagens der ÖVP/SPÖ/NEOS-Einheitsparteien konfrontiert sind, werden damit eiskalt vor den Kopf gestoßen. Mit einer AUF am Verhandlungstisch hätte es ein solches desaströses Ergebnis nicht gegeben.“

Auch für die Bundesvorsitzende der Freien Gewerkschaft Österreichs (FGÖ), NAbg. Irene Eisenhut, ist dieses Verhandlungsergebnis ein Schlag ins Gesicht für die öffentlich Bediensteten: „Die GÖD hat sich hier klar über den Tisch ziehen lassen und die ohnedies schon vorgelegene schlechte Ausgangslage mit dem nun vorliegenden Ergebnis noch einmal verschlechtert. Sie hat sich nicht auf die Seite der Kolleginnen und Kollegen, sondern auf jene der Verlierer-Parteien gestellt. Unsere Bediensteten im Öffentlichen Dienst leisten, egal ob als Exekutivbeamter, Heeresangehöriger, im Gesundheitsdienst, im schulischen und Kindergartenbereich oder auch in der Verwaltung, hervorragende Arbeit und sorgen tagtäglich mit Kompetenz und Engagement für einen funktionierenden Ablauf der staatlichen Einrichtungen. Sie haben sich eine derart unwürdige Behandlung wahrlich nicht verdient.“

Unsere öffentlich Bediensteten verdienen Wertschätzung durch eine gerechte Entlohnung und keine Verhöhnung durch diese völlig abgehobene Bundesregierung, die auch als Arbeitgeber laufend völlig versagt, so Eisenhut und Herbert abschließend.

Rückfragen & Kontakt

Aktionsgemeinschaft Unabhängiger und Feiheitlicher (AUF)
Bundesvorsitzender Werner HERBERT
Telefon: +43664 5204096
E-Mail: werner.herbert@auf.at

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