• 08.10.2025, 14:52:02
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Mit dem ORF auf der Viennale 2025

„Lange Nacht der Viennale“ mit u. a. zwei Doku-Premieren und „Viennale Spezial“; „kulturMontag“ und aktuelle Berichterstattung in den ORF-Medien

Wien (OTS) - 

Der ORF steht auch heuer wieder ganz im Zeichen der Viennale, die von Donnerstag, dem 16., bis Dienstag, den 28. Oktober 2025, stattfindet, und ist bei der 63. Ausgabe des renommierten Festivals mit fünf im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Produktionen („Mother’s Baby“, „White Snail“, „Elements of(f) Balance“, „Melt“ und „No Mercy”) vertreten. Nachdem der „kulturMontag“ in ORF 2 im Magazin am 13. Oktober um 22.30 Uhr einen Ausblick auf die diesjährige Festivalausgabe gibt, steht am Montag, dem 27. Oktober, ab 23.15 Uhr eine „Lange Nacht der Viennale“ auf dem Programm. Den Auftakt dazu macht das traditionelle „Viennale Spezial“, gefolgt von den TV-Premieren zweier vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Produktionen: dem im Vorjahr bei der Viennale gelaufenen Dokumentarfilm „Dear Beautiful Beloved“ (23.45 Uhr) von Juri Rechinsky über soziale Aspekte des Kriegsalltags im Hinterland der Ukraine und Nathalie Borgers Doku „Nach der Flucht – The Remains“ (1.20 Uhr) über die Flüchtlingskrise sowie deren Opfer und Hinterbliebene. Am Dienstag, dem 28. Oktober, zeigt ORF 1 „Waren einmal Revoluzzer“ (0.50 Uhr) von Johanna Moder (heuer mit „Mother’s Baby“ im Viennale-Programm) als Dacapo. In ORF III widmet sich am Freitag, dem 17. Oktober, ein „Kultur Heute Spezial“ (19.40 Uhr) der am Vortag stattfindenden Eröffnung, darüber hinaus berichtet das werktätliche Magazin regelmäßig über das Festivalgeschehen. Die ORF-Radios, das ORF.at-Netzwerk inklusive ORF ON, wo eine Videokollektion mit preisgekrönten Filmen zur Viennale und das aktuelle Fernsehprogramm rund um das heurige Festival (sofern die entsprechenden Online-Lizenzrechte vorhanden sind) zum Streamen zur Verfügung gestellt werden, und der ORF TELETEXT widmen sich ebenfalls wieder dem Festival.

Der ORF auf der Viennale

Der ORF ist mit fünf vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Produktionen im Festivalprogramm der diesjährigen Viennale zu finden: Nach einer traumatischen Geburt der festen Überzeugung, dass mit ihrem Kind etwas nicht stimmt, ist Marie Leuenberger in Johanna Moders Drama „Mother’s Baby“. Elsa Kremser und Levin Peter erzählen in ihrem Drama „White Snail“ die Liebesgeschichte zweier von Marya Imbro und Mikhail Senkov dargestellter Außenseiter, die erkennen, dass sie nicht allein auf der Welt sind. Eine Reise zu kaum gesehenen Ökosystemen unternimmt Othmar Schmiderer in seinem Dokumentarfilm „Elements of(f) Balance“, in dessen Mittelpunkt ein neues Bewusstsein und neue Möglichkeiten stehen, wenn verstrickte Lebensformen und vergessene Allianzen die Grundlage des Umgangs mit der Natur bilden. Angesichts der schmelzenden Pole und Gletscher befasst sich Nikolaus Geyrhalters Dokumentarfilm „Melt“ mit Schnee und Eis, das es bald nicht mehr geben wird. „No Mercy“ zeigt Isa Willinger in ihrer Doku rund um Beziehungen, Sex, Macht, Gewalt – und Kino. Dabei stellt sie sich die Fragen, ob der weibliche Blick schonungsloser ist und ob Frauen in Wahrheit die härteren Filme machen.

„Lange Nacht der Viennale“ am 27. Oktober in ORF 2 und „Waren einmal Revoluzzer“ am 28. Oktober in ORF 1

Der heurigen Festivalausgabe widmet der ORF wieder eine „Lange Nacht der Viennale“. Diese eröffnet am Montag, dem 27. Oktober, ein „Viennale Spezial“ (22.15 Uhr) mit ORF-Filmexperte Christian Konrad, das zum Ende des Filmfests einen Blick zurück wirft auf die spannendsten Filme und Retrospektiven, außerdem Stargäste ebenso zu Wort kommen lässt wie Viennale-Direktorin Eva Sangiorgi und den neuen Viennale-Präsidenten und deutschen Filmemacher Christian Petzold. Anschließend sind als TV-Premieren zwei vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte österreichische Kinoproduktionen zu sehen: In seinem Dokumentarfilm „Dear Beautiful Beloved“ (23.45 Uhr) beleuchtet Regisseur Juri Rechinsky die russische Invasion in die Ukraine aus der Perspektive jener mutigen Menschen, die abseits der Frontlinien unermüdlich Fürsorgearbeit leisten: Sie evakuieren alte und kranke Menschen, errichten Krankenstationen und organisieren Fluchtrouten. Neue Strukturen von Schutz, Sicherheit und Würde entstehen, während der Krieg das tägliche Leben prägt. Danach befasst sich Regisseurin Nathalie Borgers in ihrem Dokumentarfilm „Nach der Flucht – The Remains“ mit Flüchtlingskrisen der vergangenen 25 Jahre sowie deren Opfern und Hinterbliebenen. Sie stellt den kalten Zahlen – allein mehr als 30.000 haben auf ihrer Überfahrt nach Europa im Mittelmeer den Tod gefunden – ihren Blick auf unmittelbar Betroffene und deren Schicksale entgegen. Am 28. Oktober steht ein Dacapo von Johanna Moders Film „Waren einmal Revoluzzer“ (0.50 Uhr, ORF 1) auf dem ORF-Programm. Nach dem Hilferuf eines Freundes aus Studentenzeiten beschließen zwei befreundete Wiener Paare zu helfen. Doch was sie zunächst als Abenteuer begreifen, bedroht rasch das Gefüge der alten Freundschaft und der Beziehungen zueinander. Moder zeichnet neben der Regie gemeinsam mit den beiden Darstellern Manuel Rubey und Marcel Mohab auch für das Drehbuch verantwortlich.

„kulturMontag“ am 13. Oktober in ORF 2, „Kultur Heute Spezial“ am 17. Oktober in ORF III

Am Donnerstag, dem 16. Oktober, wird die 63. Viennale mit dem Drama „Miroirs No. 3“ des neuen Festivalpräsidenten Christian Petzold und einer feierlichen Gala im Wiener Gartenbaukino eröffnet. Bereits am 13. Oktober befasst sich der „kulturMontag“ (22.30 Uhr, ORF 2) mit dem diesjährigen Programm und lässt u. a. Christian Petzold zu Wort kommen. Am Freitag, dem 17. Oktober, berichtet ein „Kultur Heute Spezial“ (19.40 Uhr) vom Auftakt und bietet neben Eindrücken des glanzvollen Events auch ein Interview mit Christian Petzold und anderen Filmschaffenden.

Die Viennale in den ORF-Radios

Ö1 berichtet laufend in den „Journalen“ und „Kulturjournalen“ über die Eckdaten der heurigen Viennale und präsentiert die Highlights des internationalen Filmfestivals. Im „Ö1 Kulturtalk“ (18.15 Uhr) am Sonntag, dem 26. Oktober, spricht Benjamin Feichter mit Filmkritikerinnen und Filmkritikern über die Viennale. Auch off air widmet sich Ö1 dem Festival und bietet zwei Frühvorstellungen (jeweils ab 6.30 Uhr) im Gartenbaukino: Am Dienstag, dem 21. Oktober, ist „After The Hunt“ zu sehen und am Montag, dem 27. Oktober, „Bugonia“ – Gratisfrühstück inklusive (Tickets für die Ö1-Viennale-Frühstücksfilme sind ab 11. Oktober unter der Nummer 01 526 59 47 69 oder in der Viennale-Vorverkaufsstelle im Gartenbaukino erhältlich). FM4 berichtet regelmäßig on air und auf fm4.ORF.at zur und von der Viennale. Am Mittwoch, dem 22. Oktober, widmet sich die Sendung „Viennale Speziale“ (20.00 bis 22.00 Uhr) dem internationalen Filmfestival. Hier kommt das Festivalpublikum zu Wort, ebenso wie Viennale-Direktorin Eva Sangiorgi und Filmemacher:innen. Viennale-Tickets gibt es unter fm4.ORF.at zu gewinnen. FM4 präsentiert außerdem den Film „BLKNWS: Terms & Conditions“ – und lädt mit den FM4 Club Nights auch zu Parties nach dem Filmabspann.

Die Viennale im ORF.at-Netzwerk und im ORF TELETEXT

Im Rahmen der aktuellen Kulturberichterstattung widmet sich auch das ORF.at-Netzwerk der Viennale. U.a. gestaltet ORF Topos ein multimediales Special zum Filmfestival. ORF ON präsentiert in einer Videokollektion preisgekrönte Filme und stellt auch das aktuelle Fernsehprogramm rund um das heurige Festival online bereit (sofern die entsprechenden Online-Lizenzrechte vorhanden sind). Der ORF TELETEXT informiert im Rahmen der aktuellen Kultur- und Showberichterstattung über die Viennale.

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