• 08.10.2025, 12:29:32
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FPÖ – Belakowitsch/Steiner: „Saisonkontingent-Erhöhung löst den Arbeitskräftemangel nicht und ist politische Bankrotterklärung!“

„Verlierer-Ampel“ hat die Österreicher endgültig abgeschrieben und setzt auf das Hereinholen ausländischer Arbeitskräfte

Wien (OTS) - 

„Die Österreicher haben für diese ‚Verlierer-Ampel‘ überhaupt keinen Wert mehr, für sie zählt nur noch das Hereinholen ausländischer Arbeitskräfte. Mehr politische Bankrotterklärung geht gar nicht“, übten heute FPÖ-Klubobmann-Stellvertreterin und Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch sowie FPÖ-Tourismussprecher und Obmann des parlamentarischen Tourismusausschusses NAbg. Christoph Steiner scharfe Kritik an der Erhöhung des Saisonkontingents im Tourismus, die heute im Ministerrat beschlossen wurde. Eine nachhaltige Bekämpfung des Arbeits- und Fachkräftemangels in dieser wichtigen Branche schaue auf jeden Fall ganz anders aus.

Immer höhere Saisonkontingente würden letztlich nur Lohndumping fördern, ohne am Problem nachhaltig auch nur irgendetwas zu ändern. „Hier wird von den Systemparteien, insbesondere der seit einer gefühlten Ewigkeit für den Tourismus zuständigen ÖVP, wieder einmal Dilettantismus in Reinkultur gelebt. Daran ändert auch dieser Tourismusbeschäftigungsfonds nichts, der nichts anderes als eine Pseudo-Maßnahme ist, um irgendeine Aktivität zu heucheln“, so Belakowitsch. Stattdessen brauche es effektive und vor allem nachhaltige Konzepte, um die „Baustelle“ Arbeitskräftemangel im Tourismus zu bekämpfen, forderte der freiheitliche Tourismussprecher NAbg. Christoph Steiner: „Anstatt etwa unser Bildungssystem mehr in Richtung touristischer Berufe auszurichten oder unnötige Bürokratie für die Betriebe abzubauen, macht diese Regierung nichts, außer, dass sie den Mitarbeitern auch noch beim Trinkgeld tief in die Geldbörse greifen will. Dabei braucht es das genaue Gegenteil, nämlich eine völlige Steuer- und Abgabenbefreiung des Trinkgelds. Das wäre eine Maßnahme, mit der die Tourismus- und Gastronomiebranche wieder für Arbeitnehmer attraktiver werden würde, wenn am Ende mehr Geld übrigbleibt!“

„Was ist eigentlich mit den rund 161.000 Ausländern, die aktuell arbeitslos oder in Schulungen sind und von unserem Sozialstaat leben? Die Einheitsparteien reden den Menschen seit Jahr und Tag ein, dass wir unsere Grenzen für meist illegale Einwanderer sperrangelweit offenlassen müssten, weil dadurch die so dringend benötigten Fachkräfte ins Land kommen würden? Das sind alles blanke Unwahrheiten der Stockers, Bablers, Meinl-Reisingers und Co!“, führte NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch weiter aus und betonte gemeinsam mit dem freiheitlichen Tourismussprecher: „Der heimische Tourismus funktioniert nicht durch, sondern trotz dieser Regierung. Das Problem des Arbeitskräftemangels kann, wie auch in anderen Branchen, nur gelöst werden, wenn sowohl die Betriebe als auch die Mitarbeiter entlastet werden und dieser Bereich wieder attraktiviert wird!“

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