• 08.10.2025, 11:34:32
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„Eco“: Millionen mit Kautionen – hat die insolvente Firma „123-Transporter“ Kunden abgezockt?

Am 9. Oktober um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON

Wien (OTS) - 

Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 9. Oktober 2025, um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON mit folgenden Beiträgen:

Millionen mit Kautionen – hat die insolvente Firma „123-Transporter“ Kunden abgezockt?

Tausende Menschen haben Beschwerden gegen die Firma „123-Transporter“ eingelegt. Ein oft gehörter Vorwurf: Die Firma hätte die Geschwindigkeit gemessen, mit der die Fahrzeuge unterwegs waren, und bei Übertretungen direkt eine Strafe von der hinterlegten Kreditkarte ihrer Kunden abgezogen. Einige, die ihre Kreditkarte sperrten, erlebten, dass ihr Auto per Software gestoppt wurde – sogar während der Fahrt. Diese Woche meldete die Firma Insolvenz an. Sie steht laut eigenen Angaben vor Forderungen von rund 4,4 Millionen Euro an Kautionsrückzahlungen. Die Justiz ermittelt gegen den österreichischen Geschäftsführer wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs und Veruntreuung. „Eco“ zeigt das Geschäftsmodell des einst vielversprechenden Start-ups und fragt nach, was Betroffene jetzt tun können. Bericht: Pia Bichara, Martin Steiner

Schlechtes Zeugnis – fällt Österreich bei Geldwäscheprüfung durch?

Österreich droht ein schlechtes Ergebnis bei der Prüfung der internationalen Antigeldwäschebehörde Financial Action Task Force (FATF). Bereits 2016 entging das heimische Finanzsystem nur knapp einer peinlichen Grau-Listung. Man warf Österreich schon damals einen nachlässigen Umgang mit illegalen Geldern vor. Doch jetzt droht erneut massive Kritik. Ein geleakter Bericht attestiert Österreich einen fahrlässigen Umgang mit schmutzigem Geld – vor allem in der Immobilienbranche – und bemängelt die niedrige Quote an strafrechtlichen Verurteilungen von Geldwäschern. Warum kann Österreich die Türen für Geldwäscher nicht schließen? Bericht: Hans Hrabal

1-Euro-Häuser in Italien – Traum oder Trugbild?

Ein Haus in Italien für einen Euro klingt unglaublich. Tatsächlich bieten aber mehr als 90 italienische Gemeinden solche Häuser an. Das Ziel ist, verlassene Stadtkerne wiederzubeleben, denn in Italien stehen mehr als zwei Millionen Gebäude leer. Der Haken für die Käufer:innen: Sie müssen die oft ruinenartigen Häuschen aufwendig renovieren lassen. Und der Preis von einem Euro ist in vielen Gemeinden nur der Ausrufungspreis im Rahmen einer Auktion. „Eco“ hat nachgefragt: Sind diese Häuser ein echtes Schnäppchen oder doch nur ein Marketingtrick? Bericht: Bernt Koschuh

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