• 08.10.2025, 10:49:03
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FPÖ – Kickl zu Beamten-Lohnabschluss: „Das ist ein finanzieller Schlag ins Gesicht der Polizisten, Soldaten und Lehrer!“

All jene, die mit Knochenarbeit die schweren politischen Fehler der Systemparteien kompensieren, zahlen jetzt auch noch drauf

Wien (OTS) - 

Als „skandalösen Verrat an den Leistungsträgern im öffentlichen Dienst“ bezeichnete heute FPÖ-Bundesparteiobmann und Klubobmann NAbg. Herbert Kickl den Gehaltsabschluss für die Beamten. Dass gerade jene Berufsgruppen, die seit Jahren die schwerwiegenden Fehler der Systemparteien mit Knochenarbeit ausbaden müssten, nun mit einem massiven Reallohnverlust abgespeist würden, sei eine Verhöhnung der Polizisten, der Lehrer und der Bediensteten des Bundesheers.

„Dieser Gehaltsabschluss ist nichts anderes als ein finanzieller Schlag ins Gesicht und ein massiver Vertrauensbruch gegenüber jenen, die unser Land am Laufen halten, die an der Front die Scherben der katastrophalen Politik dieser Verlierer-Koalition und ihrer Vorgänger aufkehren müssen. Ob bei der explodierenden Migrantenkriminalität oder im Chaos unserer Schulen – sie leisten täglich Knochenarbeit und als Dank dafür werden sie jetzt mit einem Reallohnverlust abgespeist. Das ist eine absolute Verhöhnung!“, so Kickl. Die Betroffenen müssten die Suppe, die ihnen die Systemparteien eingebrockt hätten, nun doppelt auslöffeln: durch untragbare Arbeitsbedingungen und eine Reallohnkürzung.

Völlig unverständlich sei für Kickl die damit zementierte Ungerechtigkeit. „Es ist an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten, dass ausgerechnet jene, die unter den höchsten Belastungen arbeiten, zur Kasse gebeten werden, während die hochbezahlten Spitzenbeamten und Günstlinge in den Ministerien, die man klar der ÖVP und SPÖ zuordnen kann, von Nulllohnrunden verschont bleiben. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen: Die Leistungsträger an der Basis sollen den Gürtel enger schnallen, während sich die System-Elite weiter ihre Posten und die dazugehörigen üppigen Gehälter sichert. Das ist die pure Ungerechtigkeit, die dieses schwarz-rot-pinke System ausmacht.“ Besonders hart treffe es die Polizisten, die nach der Kürzung der Überstunden nun den zweiten schweren finanziellen Schlag hinnehmen müssten.

Scharfe Kritik übte der FPÖ-Chef auch an der Gewerkschaftsspitze: „Die Gewerkschaftsspitze hat mit diesem Kniefall vor der Regierung bewiesen, wessen Interessen sie wirklich vertritt: nicht die ihrer zahlenden Mitglieder, sondern die der Versagerparteien SPÖ und ÖVP. Statt für einen fairen Inflationsausgleich zu kämpfen, dient sie als Steigbügelhalter für den Machterhalt des Systems. Das ist ein doppelter Verrat: Zuerst werden die Beamten von der Regierung im Stich gelassen und dann auch noch von ihren eigenen Vertretern verkauft. Wer braucht so eine Gewerkschaft noch?“

Abschließend stellte Kickl klar: „Wir brauchen eine echte Wertschätzung, die sich auch auf dem Gehaltszettel widerspiegelt, und eine Politik, die die Ursachen der Überlastung bekämpft, statt nur die Symptome zu verwalten.“ Unsere Polizisten und Lehrer verdienen Respekt und einen fairen Lohn statt Almosen von einer abgehobenen System-Koalition!“

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