- 07.10.2025, 12:49:33
- /
- OTS0130
FPÖ – Reifenberger: „Attraktivierung des EF-Jahres: Dienstgrad Fähnrich für Einjährig-Freiwillige“
Freiheitliche Initiative zur Stärkung der Miliz und Anreiz zur freiwilligen Meldung zur Miliz-Offiziersausbildung gestartet
In einer heute im Landesverteidigungsausschuss des Nationalrats diskutieren Initiative forderte der FPÖ-Wehrsprecher NAbg. Volker Reifenberger eine konkrete Maßnahme zur Attraktivierung der Einjährig-Freiwilligen-Ausbildung (EF). Per freiheitlichem Entschließungsantrag soll erfolgreichen Absolventen der Einjährig-Freiwilligen-Ausbildung (EF) nach ihrem Dienstjahr der Dienstgrad „Fähnrich“ verliehen werden. „Dies wäre nicht nur ein Anreiz, die Einjährig-Freiwilligen-Ausbildung zu absolvieren, sondern würde auch einen Gleichklang in der Ausbildung zwischen Berufs- und Milizoffizieren mit sich bringen. Der Dienstrang ‚Fähnrich‘ soll demnach – gleich wie bei den Berufsoffizieren – in der Miliz der Einstiegsdienstgrad nach der erfolgreichen einjährigen Ausbildung sein. Hierdurch würde auch die Stütze der Milizarmee gestärkt werden“, so Reifenberger.
„Nach Jahren der Vernachlässigung fehlt es unserem Bundesheer an vielen Ecken, vor allem aber an Personal. Die Einjährig-Freiwilligen-Ausbildung ist die Kaderschmiede für unser Österreichisches Bundesheer. Es ist daher höchst an der Zeit, diesen wichtigen Dienst attraktiver zu gestalten und die erbrachte Leistung anzuerkennen. Diese Maßnahme kostet praktisch nichts, dient aber der Werbung von Kaderpersonal“, führte Reifenberger weiter aus.
Die Verleihung des Dienstgrades Fähnrich sei deshalb mehr als nur ein symbolischer Akt, so der FPÖ-Wehrsprecher.
„Dem Abänderungsantrag der Regierungsparteien, welcher durch die FPÖ mitgetragen wird, für diese Reform die Wehrdienstkommission zu beauftragen, können wir zustimmen, wenngleich wir die Wehrdienstkommission für dieses Thema eigentlich nicht für das richtige Gremium halten. Die Hauptsache jedoch ist, dass eine breite parlamentarische Mehrheit dieser freiheitlichen Initiative positiv gegenübersteht und ein Prozess in Gang gesetzt wurde“, stellte Reifenberger klar.
Rückfragen & Kontakt
Freiheitlicher Parlamentsklub
Telefon: 01/40110-7012
E-Mail: presse-klub@fpk.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK