- 07.10.2025, 10:49:32
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„WELTjournal/WELTjournal +“ über „Das Plastikmeer von Almería“ und „Plastikmüll – Der Preis des Wohlstands“
Am 8. Oktober ab 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON
Das „WELTjournal“ zeigt am Mittwoch, dem 8. Oktober 2025, um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON die Reportage „Das Plastikmeer von Almería“. Im „WELTjournal +“ (23.05 Uhr) folgt die Dokumentation „Plastikmüll – Der Preis des Wohlstands“:
WELTjournal: „Das Plastikmeer von Almería“
Die südspanische Region um Almería gilt als Europas Gemüsegarten, doch sie hat ein massives Umweltproblem. Bei der Intensivlandwirtschaft in riesigen Gewächshäusern und unter Plastikplanen fallen jährlich mehr als 30 Tonnen Plastikabfall an – und damit potenzielle Giftstoffe und Verschmutzungen, die in Boden und Wasser gelangen. Das „WELTjournal“ begleitet den spanischen Umweltaktivisten Marcos Diéguez, der seit Jahren gegen die Plastikflut kämpft. Nur etwa ein Drittel des Plastiks wird fachgerecht entsorgt, sagt er, der Rest landet auf einer der vielen illegalen Müllkippen. Neben dem Plastikproblem gibt es auch regelmäßig Vorwürfe wegen der schlechten Arbeitsbedingungen in Almería, wegen ausbeuterischer Praktiken und unzureichendem Schutz vor Pestiziden. Gestaltung: David Regos
WELTjournal +: „Plastikmüll – Der Preis des Wohlstands“
Plastik ist vielfältig einsetzbar und preisgünstig – und verantwortlich für ein globales Umweltproblem. Weltweit fallen jedes Jahr bis zu 400 Millionen Tonnen Plastikmüll an, nur ein kleiner Teil wird recycelt. Plastikreste finden sich überall, vom Müllstrudel im Meer bis zum Mikroplastik in unserer Nahrungskette. „WELTjournal +“ taucht ein in die Müllstrudel der Ozeane, erklimmt Plastikberge auf Chinas Müllhalden und begleitet Umweltaktivisten wie Merijn Tinga. Der junge Niederländer surft mit seinem Board – gefertigt aus alten Plastikflaschen – über die Weltmeere, um die Menschen wachzurütteln. Denn nach wissenschaftlichen Prognosen wird es, wenn wir so weiter machen wie bisher, im Jahr 2050 in den Ozeanen mehr Plastik als Fische geben. Gestaltung: Albert Knechtel, Nanje Teuscher
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