- 07.10.2025, 09:03:04
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Trotz rückläufiger Umsätze: Österreichs börsennotierte Unternehmen investieren weiterhin stark in Forschung und Entwicklung
EY Innovation Index 2025
Trotz wirtschaftlich angespannter Rahmenbedingungen setzen viele österreichische Großunternehmen weiterhin ein starkes Zeichen für Innovation: Die börsennotierten Top-30-Unternehmen des Landes haben im Geschäftsjahr 2024 ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) nur leicht um zwei Prozent gesenkt – obwohl die Umsätze um sieben Prozent und das EBIT um ganze 22 Prozent zurückgingen. Im Durchschnitt investierten die analysierten Unternehmen 4,3 Prozent ihres Umsatzes in Innovation – gut jeder 25. Euro floss somit in Forschung und Entwicklung.
Bei den forschungsstärksten österreichischen Unternehmen führt ams-OSRAM das nationale Ranking mit 419 Millionen Euro klar an, wenngleich die F&E-Ausgaben im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent sanken. Es folgen Kontron mit 237 Millionen Euro (+21 %) und Pierer Mobility mit 235 Millionen Euro (-4 %) sowie Voestalpine mit 219 Millionen Euro (+2 %). Die Andritz AG hielt ihre Investitionen mit 140 Millionen Euro auf Vorjahresniveau, während AT&S 137 Millionen Euro investierte (-12 %).
Das zeigt eine aktuelle Analyse der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY, für die die 30 börsennotierten Unternehmen mit Hauptsitz in Österreich mit den höchsten absoluten F&E-Ausgaben untersucht wurden. Zusätzlich wurden die Ergebnisse mit den globalen Top 500 F&E-Investoren verglichen.
Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie hier: EY Innovation Index 205 | EY - Österreich
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