• 05.10.2025, 11:04:03
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Bombenattrappe in der Karlskirche – Meldestelle Christenschutz.at alarmiert

Ledóchowski/Dejmek: „Versuch, unschuldige Menschen einzuschüchtern und die Versammlungsfreiheit zu stören, ist aufs Schärfste zu verurteilen.“

Wien (OTS) - 

Die Meldestelle für Christenfeindlichkeit, www.christenschutz.at, zeigt sich zutiefst alarmiert über einen Vorfall in der Wiener Karlskirche. Am heutigen Mittag wurden zwei täuschend echt wirkende Bombenattrappen gefunden. Die Attrappen waren mit einem Wecker versehen und mit Klebeband umwickelt. Ein Sprengkommando der Polizei konnte glücklicherweise rasch Entwarnung geben.

Dieser Vorfall ereignete sich kurz, nachdem in der Karlskirche die Messe für die Teilnehmer des „Marsch fürs Leben“ gefeiert wurde, die im Anschluss wie geplant ihren Weg durch die Stadt fortsetzten. Es ist der jüngste einer Serie von Angriffen, die sich gegen christliche Einrichtungen und Gläubige in Wien richten. Erst vor wenigen Tagen tauchte ein Antifa-Bekennervideo auf, das unter anderem die Anschläge auf die Paulanerkirche und Beschmierungen in der Rüdigergasse 15 in Wien-Margareten zeigte. Der Verdacht liegt, nahe, dass die gleichen Täter für die Bombenattrappen zuständig sind.

Jan Ledóchowski, Vorsitzender der Meldestelle, erklärt: „Wir verurteilen diesen Versuch, unschuldige Menschen einzuschüchtern und das Recht auf Versammlungsfreiheit zu stören, aufs Schärfste. Die Entdeckung dieser Bombenattrappe markiert eine neue, erschreckende Eskalationsstufe der Feindschaft gegenüber Christen. Ich mache mir wirklich Sorgen, was als Nächstes folgen könnte.“

Suha Dejmek, Vorstandsmitglied der Meldestelle, ergänzt: „Diese Taten sind keine isolierten Einzelfälle, sondern Teil einer erkennbaren Eskalation. Wir fordern die Behörden auf, diese Vorfälle mit höchster Priorität zu behandeln und sicherzustellen, dass Christen und ihre Gotteshäuser in Österreich geschützt werden.“

Rückfragen & Kontakt

Mag. Jan Ledóchowski
Telefon: +436506733762
E-Mail: meldestelle@christenschutz.at
Website: https://www.christenschutz.at/

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