• 05.10.2025, 10:05:33
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Besser vernetzt in der Ost-Region: VOR optimiert Fahrplan ab 14. Dezember 2025

Wien, St. Pölten, Eisenstadt (OTS) - 

Der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR), die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sowie die Länder Wien, Niederösterreich und Burgenland erweitern und optimieren mit Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2025 das Bahn- und Busangebot in der Ostregion. Fahrgäste profitieren von neuen Verbindungen, zusätzlichen Halten und einer noch besser abgestimmten Taktung, die den öffentlichen Verkehr in der Region weiter stärkt.

Das Maßnahmenpaket zum Fahrplanwechsel 2025/26 umfasst sowohl neue Verbindungen als auch gezielte Optimierungen bestehender Fahrpläne. Ziel ist es, den Nah- und Regionalverkehr für Pendlerinnen und Pendler, Schülerinnen und Schüler ebenso wie für Freizeitfahrgäste noch attraktiver, effizienter und verlässlicher zu gestalten.

Zu den wichtigsten Neuerungen zählen zusätzliche Wochenendzüge auf der Westachse, neue Halte der S40 in Gemeinlebarn und Sitzenberg-Reidling, optimierte Abfahrtszeiten des REX50 auf der Inneren Westbahn sowie neue Spätverbindungen auf der Kamptalbahn. Auf der Südachse sorgen zusätzliche CJX9- und optimierte REX-Verbindungen für eine engere Verknüpfung an den Fern- und Regionalverkehr von und nach Wien.

Die Linie CJX9 wird mit zusätzlichen Früh- und Abendverbindungen zwischen Wiener Neustadt und Wien verdichtet. Dadurch erhöht sich die Taktfrequenz, und die Anschlussmöglichkeiten verbessern sich weiter. Im Freizeitverkehr erweitert ein zusätzliches Zugpaar der Linie CJX5/R58 am Wochenende und feiertags die Verbindung in den Nationalpark Gesäuse. Mit dem neuen Burgenland-Sprinter wird zudem werktags (außer samstags) eine weitere direkte Verbindung von Wien über Wiener Neustadt bis nach Deutschkreutz eingeführt. Insgesamt stehen den Fahrgästen damit ab dem Fahrplanwechsel vier Direktverbindungen zwischen Wien und Deutschkreutz über Wiener Neustadt zur Verfügung.

Ergänzend wird ab dem Frühjahr 2026 die Cityjet-Doppelstockflotte schrittweise in Betrieb genommen. Die modernen Züge bieten mehr Sitzplätze, höheren Komfort und tragen zur spürbaren Verbesserung des Angebots in der Ostregion bei. Dadurch setzen diese neuen Züge einen weiteren Schritt hin zu einem zukunftsgerechten, leistungsfähigen Nah- und Regionalverkehr.

Zusätzlich werden Fahrplananpassungen sowie Optimierungen im Regionalbus- und Bedarfsverkehr von der Niederösterreichischen Verkehrsorganisationsgesellschaft (NÖVOG) sowie im Burgenland von der Burgenländischen Mobilitätsorganisationsgesellschaft (BUMOG) durch die Verkehrsbetriebe Burgenland (VBB) gezielt auf die Bahn abgestimmt und umgesetzt. Die neuen Schienenfahrpläne treten ab dem 14. Dezember 2025 in Kraft und sind bereits ab 6. Oktober über die VOR AnachB App sowie online unter AnachB.VOR.at verfügbar.

„Mit dem diesjährigen Fahrplanwechsel machen wir den öffentlichen Verkehr in der Ostregion noch attraktiver. Zusätzliche Verbindungen auf den S-Bahn-Linien, neue Früh- und Abendverbindungen des CJX9 sowie die Verdichtung auf der Nord-Süd-Achse erhöhen die Taktfrequenz und ermöglichen Pendlerinnen und Pendlern eine flexiblere, länderübergreifende Mobilität. Mit unserem neuen Premiumangebot für den Nah- und Regionalverkehr – den Cityjet-Doppelstockzügen – und dem kontinuierlichen Ausbau der Schnellbahn in Wien schaffen wir spürbare Vorteile für unsere Fahrgäste: dichtere Zugfolgen, mehr Kapazität, höheren Komfort und vollständige Barrierefreiheit“, so Barbara Novak, Stadträtin für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Digitales der Stadt Wien.

„Mit der schrittweisen Einführung neuer Doppelstocktriebzüge investieren wir gezielt in den Nahverkehr: Dichtere Takte, modernisierte Züge mit mehr Sitzplätzen sowie zusätzliche Sicherheit durch Videoüberwachung und kostenloses Internet sorgen für einen spürbaren Qualitätsschub. Die Züge kommen in Niederösterreich im REX-Verkehr über die Nordwest- und Nordbahn sowie die Südbahn nach Wiener Neustadt und Payerbach-Reichenau zum Einsatz. Gleichzeitig kommen Verbesserungen am Knotenpunkt Wr. Neustadt im Nahverkehr durch zusätzliche und optimierte CJX9-Verbindungen. Jeder zusätzliche Zug, jeder neue Halt und jeder besser abgestimmte Anschluss bedeutet mehr Lebensqualität und vor allem Planungssicherheit für unsere Landsleute. Wir wollen ein verlässliches und leistungsfähiges Bahnnetz für ganz Niederösterreich. Klar ist, dass das neue Angebot auch pünktlich und in der Qualität erbracht werden muss, wie es sich unsere Pendler erwarten“, sagt der niederösterreichische Verkehrslandesrat und LH-Stellvertreter, Udo Landbauer.

„Wir stärken unsere bestehenden überregionalen Buslinien und führen mit dem REX93 (2791) eine zusätzliche Verbindung ein, die werktags von Wien Hbf über Wr. Neustadt Hbf nach Deutschkreutz verkehrt. Seit dem letzten Fahrplanwechsel haben wir zudem das Angebot des Anruf-Sammeltaxis (BAST) erweitert, um die Mobilität unserer Fahrgäste im ländlichen Raum weiter zu verbessern. Mit der Modernisierung der Mattersburger Bahn schaffen wir verlässliche und zukunftsfähige Verbindungen für die gesamte Region. Voraus­sichtlich ab 2027 fahren Züge dort dann umweltfreundlich und klimaschonend mit 100 Prozent grünem Bahnstrom“, erklärt der burgenländische Verkehrslandesrat, Heinrich Dorner.

„Als Verkehrsverbund Ost-Region gestalten wir den öffentlichen Verkehr in Wien, Niederösterreich und Burgenland als ein integriertes Gesamtsystem. Durch gezielte Angebotsverbesserungen, die Optimierung der Fahrpläne zur effizienten Nutzung der vorhandenen Kapazitäten und den Einsatz der neuen Cityjet-Doppelstockzüge schaffen wir zusätzliche Mobilitätsmöglichkeiten, mehr Kapazität und modernste Ausstattung für unsere Fahrgäste. So entsteht ein besser vernetztes Bahnangebot in der Ostregion, das den steigenden Fahrgastzahlen gerecht wird und eine spürbare Qualitäts- und Komfortsteigerungen bietet“, unterstreichen die Geschäftsführung des Verkehrsverbunds Ost-Region (VOR), Karin Zipperer und Alexander Schierhuber.

„Seit Dezember 2020 haben wir das Angebot in der Ostregion um rund 5,6 Millionen Zugkilometer erweitert, 2025 kamen weitere etwa 200.000 Kilometer hinzu – ein klares Bekenntnis zum nachhaltigen Ausbau des regionalen und überregionalen Bahnverkehrs. Mit den Maßnahmen zum neuen Fahrplan 2025/26 und der Inbetriebnahme des Koralmtunnels machen wir einen weiteren großen Schritt hin zu einer zukunftsweisenden Mobilität im Fern- und Nahverkehr“, sagt Christof Hermann, Regionalmanager Personenverkehr Ostregion bei den ÖBB.

Alle Verbesserungen im Überblick finden Sie unter https://www.VOR.at/unternehmen/presse/besser-vernetzt-in-der-ost-region-vor-optimiert-fahrplan-ab-14-dezember-2025

Rückfragen & Kontakt

Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) GmbH
Kamila Studzinska, BA
Telefon: +43 664 60 955 2215
E-Mail: kamila.studzinska@vor.at

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