• 05.10.2025, 10:00:44
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Mutiges Standortpaket: UNOS legen Leitantrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Österreichs vor

Bei der Generalversammlung beschlossen: UNOS-Leitantrag bringt bewusst provokante Forderungen in die politische Debatte ein

Neuer UNOS-Vorstand
Wien (OTS) - 

Österreich steht wirtschaftlich am Kipppunkt: Drei Rezessionsjahre in Folge, ein immer größer werdender und teurer Staatsapparat, fehlende Einsparungen sowie massiv gestiegene Lohnstückkosten durch hohe Abschlüsse in den letzten Jahren haben die Wettbewerbsfähigkeit deutlich geschwächt. Die Folge: Betriebe kämpfen mit steigenden Kosten, die Wirtschaft tritt auf der Stelle und Österreich verliert international an Boden.

Vor diesem Hintergrund hat die Generalversammlung von UNOS – Unternehmerisches Österreich am 4. Oktober 2025 einen klaren Leitantrag beschlossen. Dieser bringt bewusst Forderungen ein, die bislang als undenkbar galten – doch die Realität zeigt: ein „Weiter wie bisher“ ist keine Option. Österreich braucht mutige Reformen, um wieder zur Spitzengruppe Europas aufzuschließen.

Zentrale Forderung: Zwei gesetzliche Feiertage weniger, um internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken

Die zentrale Forderung von UNOS: Zwei gesetzliche Feiertage weniger, um sich dem Durchschnitt der wichtigsten europäischen Mitbewerber (BENESCAND-Länder) anzunähern. „Österreich hat im internationalen Vergleich deutlich mehr Feiertage. Das verteuert den Standort und schwächt unsere Produktivität. Eine moderate Reduktion um zwei Feiertage würde spürbar entlasten, ohne die Balance zwischen Arbeit und Freizeit grundlegend zu gefährden“, erklärt Michael Bernhard, UNOS-Bundessprecher.

Österreich fällt zurück: weniger Feiertage als Reformimpuls

Dass Reformbedarf besteht, zeigen internationale Rankings deutlich: Laut aktuellem IMD-Ranking ist Österreich in den vergangenen Jahren von Platz 19 (2021) auf Platz 26 (2025) zurückgefallen. Zehn EU-Länder und die Schweiz liegen bereits vor uns.

„Wenn wir wieder zur Spitzengruppe in Europa gehören wollen, braucht es Mut zu Reformen. Weniger Feiertage sind ein erster, aber entscheidender Schritt, um Betriebe zu entlasten, Arbeitsplätze zu sichern und den Wohlstand langfristig abzusichern“, so Bernhard weiter. UNOS werden die Forderung aktiv und mit Nachdruck in den politischen Diskurs einbringen; der vollständige Leitantrag liegt dieser Aussendung als PDF bei und steht auf der UNOS-Website zur Verfügung.

Neuer Vorstand verstärkt Reformkurs

Bei der Generalversammlung wurde zudem der UNOS-Vorstand erweitert. Neben den bestehenden Mitgliedern Michael Bernhard (UNOS-Bundessprecher & NEOS-Nationalratsabgeordneter), Markus Hofer (UNOS-Bundessprecher-Stellvertreter & NEOS-Nationalratsabgeordneter) und Jürgen Margetich (UNOS-Finanzreferent) wurden Rebecca Gölles, Veronika Kärle-Haid und Cornelia Pfeiffer-Janisch neu in den Vorstand aufgenommen.

Mit Rebecca Gölles erhält die Gastronomie und der Süden Österreichs eine starke Stimme im Vorstand. Veronika Kärle-Haid bringt die Perspektive des Handwerks und die Anliegen aus dem Westen Österreichs ein. Cornelia Pfeiffer-Janisch wird als erfahrene Dienstleisterin die Sicht der Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Osten Österreichs vertreten.

„Mit der Verbreiterung des Vorstands setzen wir ein starkes Signal: Wir stehen geschlossen hinter unserer Hauptforderung und werden sie mit Nachdruck in den politischen Diskurs einbringen“, unterstreicht Bernhard.

UNOS - Unternehmerisches Österreich vertreten seit 2014 die Interessen liberal denkender Unternehmerinnen und Unternehmer und sind in acht Wirtschaftsparlamenten präsent.

Rückfragen & Kontakt

UNOS - Unternehmerisches Österreich
Mag. Lena Nagl
Telefon: +4367683414446
E-Mail: lena.nagl@unos.eu
Website: https://www.unos.eu

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