- 04.10.2025, 20:06:32
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„L(i)eben von Anfang an – Für ein Österreich ohne Abtreibung: 3000 beim Marsch fürs Leben in Wien
Sprecherin: "Tötung unschuldiger Kinder ist die größte Ungerechtigkeit unserer Zeit." - Linksextreme Gefährder: Entschärfungskommando rückt an wegen Bombenattrappe
Inmitten medialer Aufregung aufgrund linksextremer Drohungen gegen den Marsch fürs Leben, nahmen am Samstag 3000 Menschen an der österreichischen Lebensrechtsdemonstration teil. Unter ihnen waren die ÖVP-Politiker Gudrun Kugler und Caroline Hungerländer, sowie aus der FPÖ Hubert Keyl. Auch die katholischen Bischöfe Klaus Küng, Stephan Turnovsky und Franz Scharl waren dabei.
„3000 begeisterte Lebensschützer auf der Straße haben heute ein Ende der Abtreibung und Euthanasie gefordert. Vor allem war es aber ein Fest des Lebens mit viel Lachen, Musik und Luftballons. Die vielen Familien, Jugendlichen und Menschen aller Altersgruppen sind sich über eines einig: Es braucht mehr Lebensschutz nicht weniger – das sind wir ungeborenen Kindern und ihren Eltern schuldig.“
Angesichts des zahlenmäßig schwachen Gegenprotest meinte Trachta: „Die terroristische Antifa mit ihren Gewaltdrohungen und Bombenattrappen schrecken uns zwar nicht, verdeutlichen aber doch eine hässliche Eskalation. Während die Lebensschützer dialogbereit, freundlich und offen ihre Position auf die Straße brachten, werden linksextremen Gefährder hässlicher und extremistischer. Dem setzen wir umso entschiedener unsere Lebensfreude und Veränderungswille entgegen.“
„Stimme der Stimmlosen“
Das Bühnenprogramm startete mit Ruben Avram, dem bekannten Pastor einer rumänischen Pfingstkirche, der davon sprach wie wichtig es ist die Stimme der Stimmlosen in der Gesellschaft zu sein. Maria Czernin, die Vorsitzende der säkularen Initiative ProLifeEurope kritisierte scharf, dass Studenten in Österreich gezwungen werden, über ihre ÖH-Mitgliedsbeiträge Abtreibung mitzufinanzieren.
Leopold Stolberg, Vorsitzender der Jugend für das Leben warb für die internationale Gebetsaktion 40 Tage für das Leben, die gerade auch in Wien zugange ist. Das Gebet vor Ort wurde zunächst durch die Behörden behindert, seit kurzem sind die Probleme aber bereinigt.
„Die Forderung des Marsch fürs Leben und der Lebensschutzbewegung sind klar und konstruktiv: Lasst uns gemeinsam alles tun, damit Kinder, Mütter und Väter bestmöglich geschützt und unterstützt sind und so die Tragödie der Abtreibung beenden. Die Tötung unschuldiger Kinder ist die größte Ungerechtigkeit und das dringendste Problem unserer Zeit. Unser Traum ist ein Österreich ohne Abtreibung und gemeinsam l(i)eben von Anfang an – ab der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle und der Entstehung eines zunächst ungeborenen Kindes,“ sagt Anna Kostmann, Sprecherin des Marsch fürs Leben.
Der nächste Marsch findet am 10. Oktober 2026 statt.
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