• 04.10.2025, 17:08:02
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Hungerländer/Pasquali: Kein Platz für Gewalt gegen Glauben – Wien muss Christinnen und Christen schützen

Wien (OTS) - 

Nach einer Bombendrohung gegen die Karlskirche im Zuge des „Marschs fürs Leben“ zeigt sich die Wiener Volkspartei tief betroffen. Laut ersten Informationen wurden sogar zwei Bombenattrappen gefunden – ein alarmierender Vorfall, der das friedliche Zusammenleben in unserer Stadt erschüttert.

„Das ist eine neue Stufe der Eskalation, die wir als Gesellschaft nicht hinnehmen dürfen“, betont Gemeinderätin Caroline Hungerländer, Integrationssprecherin der Wiener Volkspartei. „Angriffe auf Gotteshäuser sind immer auch Angriffe auf unsere Werte, auf den Respekt und die Freiheit, den eigenen Glauben ohne Angst leben zu können. Wien muss ein sicherer Ort für alle Gläubigen bleiben – besonders auch für Christinnen und Christen.“

Johannes Pasquali, Bezirksparteiobmann der Wiedner Volkspartei Wieden, ergänzt:
„Das ist ein gewalttätiger Angriff auf die freie Religionsausübung als Grund- und Menschenrecht. Offensichtlich sollte während der Messe eine Massenpanik provoziert und der darauffolgende Marsch fürs Leben massiv beeinträchtigt werden. Wir haben keine Angst und lassen uns von Gewalt nicht einschüchtern!“

Hungerländer betont abschließend: „Diese Tat zeigt einmal mehr, dass Wien konsequenten Schutz für Kirchen und Gebetsstätten braucht. Es geht nicht darum, Angst zu schüren, sondern Sicherheit zu geben. Menschen, die beten wollen, sollen dies tun können – in Frieden, ohne Drohungen, ohne Gewalt. Dafür müssen Stadt und Sicherheitsbehörden gemeinsam klare Prioritäten setzen.“

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