• 03.10.2025, 17:00:32
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Neue Förderungen für Heizkesseltausch und Gebäudesanierung bis 2030

LH-Stv. Pernkopf: Wichtiger Schritt zur Energieunabhängigkeit und Stärkung der regionalen Wirtschaft

St. Pölten (OTS) - 

Wer im kommenden Jahr einen Austausch des Heizkessels oder eine Gebäudesanierung plant, den erwarten Förderungen seitens des Bundes. Bis 2030 stellt der Bund dafür jährlich 360 Millionen Euro zur Verfügung. „Die Menschen in Niederösterreich sind echte Energiepioniere. Immer mehr wechseln zu nachhaltigen Heizungssystemen. Das macht uns unabhängiger von Ölimporten, sichert regionale Wertschöpfung und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, der in den neuen Förderungen als Anreize sieht, die Energieunabhängigkeit weiter voranzutreiben.

Die Online-Registrierung bzw. Antragstellung wird dafür ab Mitte November 2025 möglich sein unter www.sanierungsoffensive.gv.at. Leistungen werden bereits ab Freitag, 3. Oktober 2025 anerkannt. Deshalb erstellt die Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) ein spezielles Beratungsangebot: „Für alle Fragen zu den aktuellen Neuerungen und Änderungen steht die Hotline der Energieberatung zur Verfügung. Sie bietet kompetente, neutrale und umfassende Unterstützung rund um Förderungen und den Heizkesseltausch“, so Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ. Zudem wird es am 14. und 28. Oktober, 16 Uhr, Online-Sprechtage geben, um „die Menschen bei der Umsetzung ihrer Investitionsvorhaben bestmöglich zu beraten und zu unterstützen“, ergänzt Greisberger.

Die Voraussetzung für eine Antragstellung ist ein Energieberatungsprotokoll, wie man es bei der Energieberatung NÖ erhält. Nach der Registrierung haben Förderwerberinnen und Förderwerber neun Monate Zeit, ihren Antrag einzureichen. Die Förderung neu besagt, dass maximal 30 Prozent der Investitionskosten übernommen werden.

Als Vorreiter beim Heizungstausch zeigt Niederösterreich, wie der schrittweise Ausstieg aus fossil betriebenen Heizsystemen gelingen kann. Niederösterreich ist das erste Bundesland, in dem es mehr Pellets- als Ölheizungen gibt. Über 61.000 Pelletsanlagen stehen 59.800 Ölheizungen gegenüber. Seit 2021 wurden rund 19.556 neue Pelletheizungen installiert, was nicht nur CO₂ einspart, sondern auch regionale Wertschöpfung und Heizkostenersparnis bringt.

Weitere Informationen bei der Energieberatung NÖ, Telefon: +43 2742 22 144 (Montag bis Freitag, 9 bis 15 Uhr), E-Mail: energieberatung@enu.at

Rückfragen & Kontakt

Amt der NÖ Landesregierung Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit
Doris Zöger
Telefon: 02742/9005-13314
E-Mail: presse@noel.gv.at

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