- 03.10.2025, 12:29:02
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FPÖ – Fürst: „ÖVP-Schallenberg entdeckt Probleme, die seine eigene Partei verursacht hat!“
Die jüngsten Äußerungen von Alexander Schallenberg in einem Interview mit dem deutschen Magazin „Cicero“ sorgten heute bei der FPÖ-Außenpolitiksprecherin NAbg. Dr. Susanne Fürst für Kritik. Schallenbergs Ruf nach „mehr Disruption“ und seine späte Einsicht um die verfehlte Migrationspolitik seien an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten. Fürst erklärte, dass ausgerechnet jener Politiker, der als Teil der schwarz-grünen Regierung für Corona-Zwangsmaßnahmen und eine Politik der offenen Grenzen mitverantwortlich war, nun versuche, sich als Kritiker des Systems zu inszenieren.
„Dass ausgerechnet Alexander Schallenberg, der als Teil des Corona-Regimes die Spaltung der Gesellschaft vorangetrieben und die ‚schweigende Masse‘ verhöhnt hat, jetzt von ‚Disruption‘ faselt, ist an Zynismus nicht zu überbieten. Er und seine ÖVP sind die Brandstifter, die jetzt als Feuerwehr auftreten wollen. Sie haben die unkontrollierte Massenzuwanderung zugelassen, unsere Wirtschaft mit irrsinnigen Sanktionen ruiniert und jetzt wundern sie sich über die Probleme? Das ist keine politische Einsicht, das ist pure Heuchelei“, so Fürst. „Während die FPÖ seit Jahrzehnten vor den fatalen Folgen einer ungesteuerten Zuwanderung aus fremden Kulturkreisen warnt und dafür von den Systemparteien diffamiert wurde, hat die ÖVP auf europäischer Ebene unter dem Banner der EVP genau diese Politik des Scheiterns mitgetragen. Jetzt, wo das Asylchaos nicht mehr zu leugnen ist, versucht man, freiheitliche Positionen zu kopieren. Die Österreicher fallen auf dieses billige ÖVP-Manöver aber nicht herein“, stellte die Außenpolitiksprecherin klar.
Besonders unglaubwürdig sei Schallenbergs Auftreten angesichts seiner eigenen Bilanz als Außenminister. „Bevor Herr Schallenberg Europa Ratschläge erteilt, sollte er vor seiner eigenen Tür kehren. Er hat im Außenministerium einen Scherbenhaufen hinterlassen, der von peinlichen Cyber-Pannen bis hin zu skandalösen Fällen wie jener um Thomas Oberreiter reicht. Jahrelang hat er bei Missständen entweder weggeschaut oder war unfähig, diese abzustellen. Ein aufmerksamer Geist würde wohl anzweifeln, dass Herr Schallenberg keinerlei Kenntnis von den skandalösen Vorgängen in seinem eigenen Ressort hatte. Man wird sehen, was sich hier noch alles offenbaren wird. Von einem Politiker mit einer derartigen Bilanz des Versagens Ratschläge anzunehmen, wäre grob fahrlässig. Die neue Ministerin Meinl-Reisinger, mit der es ohnehin im Außenressort rasant bergab geht, wird ihm für dieses Erbe sicher nicht danken“, erklärte Fürst.
Abschließend forderte die FPÖ-Abgeordnete einen echten politischen Wandel anstelle von leeren Worthülsen der Systemparteien: „Die Österreicher brauchen keine abgehobenen Eliten, die nach Jahren des Versagens plötzlich so tun, als würden sie die Sorgen der Menschen verstehen. Die Österreicher brauchen eine Politik, die ihre Interessen von Anfang an in den Mittelpunkt stellt. Es braucht eine ‚Festung Österreich‘ zum Schutz vor illegaler Migration, eine konsequente Neutralitätspolitik und ein Ende der Selbstzerstörung durch EU-Bürokratie und Klimawahn. Das gibt es nur mit einer von der FPÖ geführten Bundesregierung und einem Volkskanzler Herbert Kickl!“
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