• 03.10.2025, 11:48:32
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WKÖ-Denk: Die „Umsetzer der Klimawende“ begrüßen langfristige Planbarkeit

Gewerbe und Handwerk betont Bedeutung von Anreizen für Gebäudesanierungen und Heizungstausch - weniger Förderung, dafür aber auf Dauer planbar.

Wien (OTS) - 

Das Gewerbe und Handwerk in Österreich zeigt Verständnis für die budgetären Zwänge der öffentlichen Hand und die Redimensionierung der Klimaschutz-Förderungen. Gleichzeitig gilt es aber, die Klimaziele im Blick zu behalten und den Tausch von 30.000 Heizkesseln pro Jahr oder die Ziele bei der Fassadendämmung und Gebäudesanierung weiter konsequent zu verfolgen.

Die Betriebe der Sparte sind dabei die „praktischen Umsetzer“ der Klima-, Energie- und Mobilitätswende in Österreich – vom Heizungstausch bis zur Gebäudesanierung, von Smart Home bis Photovoltaik, von der Wärmepumpe bis zur Wallbox für das E-Auto, vom Klimagärtner bis zur Energieberaterin. Das Gewerbe und Handwerk begrüßt daher, dass bei der medial kolportierten Neuauflage der Klimaschutzförderungen durch Klimaschutzminister Norbert Totschnig auf langfristig wirksame Anreize gesetzt werden soll.

„Wir wissen, dass die dauerhafte Perspektive ganz entscheidend ist, damit Zukunftsinvestitionen im Sinne des Klimaschutzes getätigt werden. Unsere Kundinnen und Kunden, vor allem aber auch unsere Betriebe, wünschen sich deshalb bessere Planbarkeit. Diese ist bei der Umgestaltung der Förderrichtlinien erfreulicherweise berücksichtigt worden“, sagt Manfred Denk, Obmann der Bundessparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Laut jüngsten Informationen sollen die Förderungen neben dem Heizkesseltausch auch die Gebäudesanierung, also etwa Fenstertausch oder Fassadensanierung, umfassen und bei ungefähr 30 Prozent liegen. Die Beantragung soll im November ermöglicht werden.

Ein Stopp-and-Go von Förderungen und frühzeitig geleerte Töpfe verursachten bisher oftmals Kundenfrust, Verunsicherung und stark schwankende Geschäftszyklen, die sinnvolle Material- und Personalplanung verunmöglichten. „Deshalb ist unser Zugang: Lieber etwas weniger Förderung, diese dafür aber effizient eingesetzt, dauerhaft abgesichert und unbürokratisch beantragbar. Das schafft eine solide Basis, um optimistischer in die Zukunft zu blicken“, betont Spartenobmann Denk. (PWK410/HSP)

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