- 03.10.2025, 09:00:34
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Offener Brief an Wiener Pädagog:innen und Schulleiter:innen: Stadt Wien stärkt Maßnahmen zur Suchtprävention
Vielfältige, kostenlose Angebote zur Fort- und Weiterbildung und Unterlagen für den Unterricht
Die Stadt Wien setzt verstärkt auf Prävention und Lebenskompetenzförderung in Schulen. In einem offenen Brief wenden sich Ewald Lochner, Koordinator für Psychiatrie, Sucht- und Drogenfragen der Stadt Wien, und Lisa Brunner, Leiterin des Instituts für Suchtprävention der Sucht- und Drogenkoordination Wien (SDW), an die Wiener Pädagog*innen und Schulleiter*innen. Ziel ist es, die vielfältigen Präventionsangebote der Stadt Wien bekannter zu machen und deren Nutzung im Schulalltag zu fördern.
Das Institut für Suchtprävention (ISP) stellt Schulen praxisnahe Programme und Fortbildungen zur Verfügung, die Pädagog*innen dabei unterstützen, präventiv zu arbeiten. Eines der zentralen Angebote für Lehrer*innen und Schüler*innen direkt ist das App-basierte Coaching-Programm „ready4life“, das Jugendliche ab 14 Jahren gezielt in der Entwicklung von Stressbewältigungs- und Sozialkompetenzen unterstützt.
„Die Förderung von Lebenskompetenzen ist ein zentraler Bestandteil der Suchtprävention. Die Angebote sind kostenlos, einfach zugänglich und sind in unterschiedlichen Formaten aufbereitet. Für Personen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, bieten wir praxisnahe Expertise, die schnell abrufbar ist. Tiefergehende Programme bieten wir ebenfalls, die spezifisch auf unterschiedliche Zielgruppen bezüglich Alter und Bedürfnisse angepasst sind. Das Wissen und die Skills im Umgang mit Problemen und Substanzen machen nicht nur einen signifikanten Unterschied im Klassenzimmer, sondern haben einen positiven Effekt auf das Leben junger Menschen außerhalb und nach der Schule“, erklärt Ewald Lochner, Koordinator für Psychiatrie, Sucht- und Drogenfragen der Stadt Wien.
Zwei bewährte Programme werden in dem offenen Brief hervorgehoben:
- „Gemeinsam stark werden“ für die Volksschule: Fördert psychosoziale Gesundheit und soziale Kompetenzen in vier Themenbereichen – Achtsamkeit, Einfühlungsvermögen, Identität und Werte.
https://sdw.wien/angebot/praevention/schule/gemeinsam-stark-werden-volksschule
- „plus“ für die Sekundarstufe I (5.–8. Schulstufe): Unterstützt Lehrkräfte dabei, Schülerinnen und Schüler in Kommunikation, Selbstwert, Konfliktbewältigung und Medienkompetenz zu stärken.
https://sdw.wien/angebot/praevention/schule/plus
Das spezifische Fortbildungsangebot für Lehrkräfte ergänzt die Programme und bietet praxisnahe Methoden für den Schulalltag. Schulen sind eingeladen, diese Angebote aktiv zu nutzen.
„Das Institut für Suchtprävention bietet eine vielfältige Auswahl an Workshops, Kursen, Unterlagen und Online-Seminaren, die für unterschiedlichste Berufs- und Zielgruppen zugeschnitten sind. Wie kann man mit Schüler*innen über riskanten Substanzkonsum sprechen, wie spreche ich Lehrlinge auf einen problematischen Alkoholkonsum an, warum sind Drogen für junge Menschen ein Thema und was hat das alles mit Selbstbewusstsein zu tun? All diese Fragen können unsere Expert*innen beantworten“, beschreibt Lisa Brunner die unterschiedlichen Möglichkeiten auf der Bildungsplattform des Instituts für Suchtprävention.
Für weitere Informationen und zur Anmeldung zu den Fortbildungsangeboten besuchen Sie bitte unsere Bildungsplattform unter https://bildung.sdw.wien oder kontaktieren Sie uns direkt unter isp@sd-wien.at.
Rückfragen & Kontakt
Psychosoziale Dienste in Wien - Leitung Kommunikation Büro des
Koordinators für Psychiatrie, Sucht- und Drogenfragen der Stadt Wien
Tatjana Gabrielli
Telefon: +43 676/8118-87308
E-Mail: tatjana.gabrielli@psd-wien.at
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