• 02.10.2025, 13:45:02
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Die „Soko Donau“ feiert bei Dreharbeiten zur 21. Staffel ihre 300. Folge

Besuch am Set des ORF/ZDF-Krimi-Dauerbrenners mit Seberg, Kiendl, Gruber, Klebow und Fischnaller

Wien (OTS) - 

Die finalen Tage am Set bringen für die „Soko Donau“ bei den mit Anfang Oktober 2025 endenden Dreharbeiten zu ihrer 21. Staffel ein Jubiläum mit sich: Auf dem Einsatzplan steht 20 Jahre nach der Erstausstrahlung der ORF/ZDF-Erfolgs-Krimiserie der bereits 300. Fall der Top-Cops mit dem Titel „Josef“. Für die 13 neuen Folgen, die 2027 in ORF 1 und auf ORF ON zu sehen sein sollen, steht neben vielen anderen erneut das bewährte Team – bestehend aus Gregor Seberg, Andreas Kiendl, Martin Gruber, Lilian Klebow, Maria Happel und Max Fischnaller – vor der Kamera. Regie bei der 21. Staffel führen Sophie Allet-Coche, Katharina Heigl und Holger Barthel nach Drehbüchern von Sigrid Neudecker, Natalia Geb und Sönke Lars Neuwöhner, Andreas Quetsch und Frank Weller, Markus Staender, Peter Dommaschk und Ralf Leuther, Martin Muser und Jens Schäfer, Michael Grießler, Spielfilmkinder, Eva Testor, Eva Spreitzhofer, Dominik Enzi, Andreas F. Schiessler und Gülin Küllü. Die 20. Staffel von „Soko Donau“, in der Gregor Seberg alias Helmuth Nowak sein Comeback als neuer Chef feiert, wird voraussichtlich 2026 in ORF 1 und auf ORF ON ausgestrahlt.

Die 300. Folge von „Soko Donau“ feierten heute, am Donnerstag, dem 2. Oktober, bei einem Setbesuch in der „Wache“ am Wiener Handelskai u. a. ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz, ORF-Fernsehfilmchefin Katharina Schenk, Produzent Heinrich Ambrosch, Regisseur Holger Barthel sowie die Darsteller:innen Gregor Seberg, Lilian Klebow, Andreas Kiendl, Martin Gruber und Max Fischnaller, die auf witzige Momente vor und hinter der Kamera zurückblicken.

ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz: „Was für ein Meilenstein!“

„300 Folgen – was für ein Meilenstein! Es ist beeindruckend zu sehen, wie konsequent die Marke ‚Soko Donau‘ in dieser Zeit gepflegt, aber auch weiterentwickelt wurde. Die Serie schafft es, ihre treuen Seherinnen und Seher immer wieder zu begeistern und dabei auch ein neues Publikum anzusprechen – und das stets unterhaltsam und mit Liebe zum Detail. Ich danke allen Beteiligten für ihre Hingabe, ihre kontinuierliche Leidenschaft und Kreativität.“

Gregor Seberg: „Sind am Boden gelegen vor Lachen“

Von einer skurrilen Szene während des Drehs berichtet Gregor Seberg: „Ich erinnere mich an eine Folge mit dem ‚Dietz‘ (Dietrich Siegl), wo wir unsere Hotelzimmer gesucht haben. Er ging nach unten, ich nach oben. Dann kam er zu mir in mein Zimmer, hatte ein Nachbarzimmer entdeckt, in dem Licht brannte. Dann sind wir über den Balkon hinüber, weil wir dachten, es wäre ein Zimmer der Crew. Und erst nach 20 Minuten haben wir gemerkt, dass es eigentlich sein eigenes Zimmer war. Wir sind am Boden gelegen vor Lachen.“

Lilian Klebow: „Unendlich dankbar für diese Rolle“

„Die ‚Soko‘ bedeutet mir unglaublich viel. Ich habe viele unglaubliche Szenen gespielt, aber auch viele Szenen, von denen ich nie geglaubt hätte, dass ich sie einmal spielen würde, z. B. die Folge ‚Der Tag, an dem Penny Lanz starb‘ oder ‚Quantensprung‘, wo ich meine eigene Stuntfrau war und bis an meine körperlichen Grenzen gegangen bin. Beide Folgen wurden jeweils während der Schwangerschaft mit meinem Sohn und meiner Tochter gedreht – ganz im Gegensatz zur kinderlosen Filmfigur. Penny und ich entfernen uns immer weiter voneinander, aber wir lieben uns deshalb umso mehr, und ich bin unendlich dankbar für diese Rolle!“

Maria Happel: „Direkt in die Herzen der Crew gewheelt“

Maria Happel erzählt von einem turbulenten Start am Set mit ihrem Motorroller: „Das war meine allererste Vespa-Fahrt. Niemand hatte mir gesagt, dass das keine Automatik ist, und mein Drehstart begann gleich mit einem Wheelie. Ich bin aber nicht runtergefallen und habe mich direkt in die Herzen der Crew gewheelt.“

Andreas Kiendl: „Fühle mich total zuhause in meiner Rolle und der Serie“

Andreas Kiendl, der als Bezirksinspektor Klaus Lechner seit 2021 zum festen Bestandteil der „Soko Donau“ gehört, bringt seine tiefe Verbundenheit zur Serie auf den Punkt: „300 Folgen – das ist einfach unglaublich. Ich bin ja jetzt auch schon lang dabei und fühle mich total zuhause in meiner Rolle und der Serie. Abgesehen davon ist das Team schon zu einer Art Familie geworden. Ein ungewöhnlicher Luxus in unserer Branche.“

Martin Gruber: „Eingespieltes Team, wo sich jeder auf jeden verlassen kann“

„Die Drehs sind sehr eng getaktet. Viel Zeit für Proben und Improvisation bleiben nicht. Das geht nur mit einem eingespielten Team, wo sich jeder auf jeden verlassen kann. Oft sind die scheinbar einfachsten Szenen die herausforderndsten. In einer Folge haben wir an einem Badeteich gedreht. Ein Polizeitaucher sollte die Leiche bergen, während wir am Ufer saßen und warteten. In der Szene sollten wir nacheinander eine Bierflasche öffnen. Bis es bei jedem richtig ‚geploppt‘ hatte, dauerte es eine Weile, was die Nerven der Crew strapazierte. Zum Schluss konnten wir uns doch noch ein Bier gönnen.“

Max Fischnaller: „Privater Lacher im Schnitt gelandet“

Max Fischnaller, der seit 2023 als Kriminaltechniker Julius Rubatsch frischen Wind ins Team bringt, erinnert sich: „In der Folge ,Blunzenfett durchs Leben‘ will Julius seine Kaffeebraukünste vorführen; das Gebräu schmeckte allerdings nicht sonderlich (um es gelinde auszudrücken) und Kollege Andreas Kiendl verzieht in seiner Rolle herrlich vor Graus das Gesicht. Immer wieder musste ich ob dieser Reaktion privat lachen und letztens Endes ist dieser private Lacher dann auch im Schnitt gelandet.“

Produzent Heinrich Ambrosch: „Immer nah an den Menschen und ihrer Lebensrealität“

„Eine Serie wie ‚Soko Donau‘ bleibt über zwei Jahrzehnte erfolgreich, weil sie es schafft, immer nah an den Menschen und ihrer Lebensrealität zu bleiben, gleichzeitig aber auch spannende Geschichten zu erzählen. Wir verbinden die starke regionale Verwurzelung mit Themen, die gesellschaftlich relevant sind – und geben dabei einem großartigen Schauspielerensemble und einem motivierten Team hinter der Kamera den Raum, ihre Leidenschaft einzubringen. Genau diese Mischung macht wahrscheinlich den Langzeiterfolg erst möglich.“

Mehr zum Inhalt der Episode „Josef“
Mit u. a. Michaela Klamminger, Michael Rast, Felix Pöter, Annina Hellenthal, Gerald Pribek und Patrick Ljuboja in Episodenrollen; Regie: Katharina Heigl

Der neunjährige Hobby-Detektiv Josef (Felix Pöter) glaubt, nachts einen Einbrecher im Haus gegenüber gesehen zu haben – und eilt sofort zu Mamas Freundin Franziska (Maria Happel) auf die Wache, um seinen Bericht abzuliefern. Die „Soko“ kann zunächst wenig mit Josefs Beobachtungen anfangen. Doch kurz darauf wird im Wald ein Toter gefunden, dessen Kleidung haarscharf zu seiner Beschreibung des Einbrechers passt. War es Nachbarin Katrin Bischoff (Michaela Klamminger), die gegen das Mordopfer Lukas Riedl kürzlich eine Anzeige wegen Stalkings erstattet hatte? Oder vielleicht Anrainer Sven Kruder (Michael Rast), dessen Dackel kurz vor der Tatzeit Riedl ins Bein gebissen hatte? Trotz mahnender Worte der „Soko“ lässt Josef nicht locker, verfolgt weiter eigene Spuren und ist überzeugt, helfen zu können. Wer wird am Ende den Fall lösen – die „Soko“ ... oder doch der junge Hobby-Detektiv?

Die 21. Staffel von „Soko Donau“ ist eine Produktion von Satel Film in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF, hergestellt mit Unterstützung von FISA+, Film in Austria (ABA), Fernsehfonds Austria, Land Niederösterreich, Cinestyria Filmcommission and Fonds.

„Soko Donau“ auf ORF ON streamen

Auf ORF ON stehen zahlreiche Fälle der „Soko Donau“ zum Streamen zur Verfügung.

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