• 01.10.2025, 20:21:32
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JUNOS Studierende: „Man bringe die Gießkanne!“ ist Motto der Bundes-ÖH

Grubmüller: „Anstatt nachhaltiger Finanzierungsmodelle und zielgerichteter Unterstützung kommt nur der reflexartige Ruf nach mehr Staat.“

Wien (OTS) - 

Die aktuelle Situation lädt nicht gerade zu Optimismus ein. In internationalen Rankings fallen Österreichs Hochschulen weiter zurück. Viele Studierende kämpfen mit den gestiegenen Lebenshaltungskosten und veralteten, unflexiblen Strukturen im Studium. Die Bundes-ÖH hat nun ihre Forderungen zur Hochschulfinanzierung und zur Entlastung Studierender vorgestellt. Diese umfassen vor allem staatliche Eingriffe bis hin zu den Lebensmittelpreisen.

„Die öffentliche Grundfinanzierung kann eine solide Basis für die Hochschulen bilden, um qualitativ an die Spitze zu kommen braucht es aber ein nachhaltigeres Modell“, so der Bundesvorsitzende der JUNOS - jungen liberalen Studierenden Manuel Grubmüller. „Anstatt totaler Abhängigkeit vom Staat fordern wir deshalb die Ausschöpfung des Potenzials von Drittmitteln und nachgelagerte Studienbeiträge. Beide Maßnahmen sichern sowohl die Freiheit der Lehre als auch eine gerechte und verträgliche Verteilung der Kosten“, betont Grubmüller.

Nachhaltigkeit scheint für die Bundes-ÖH auch im Bereich der Entlastung ein Fremdwort zu sein. „Populistische Forderungen wie Gratis-Tickets oder staatliche Preiseingriffe tragen wir JUNOS Studierende nicht mit. Diese führen entweder zu einem schlechteren Angebot oder zu einer Kostenexplosion an anderen Stellen“, erklärt der Bundesvorsitzende. „Was es braucht sind faire Studierendentarife und ein Wettbewerb um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis im Bereich der Mensen. Eine Anhebung von Höchststudienbeihilfe und Zuverdienstgrenze bietet jenen Studierenden einen finanziellen Halt, die wirklich auf Unterstützung angewiesen sind.“

Grubmüller kritisiert die Bundes-ÖH scharf: „Mit unrealistischen und wenig nachhaltigen Forderungen soll hier die Popularität unter den Studierenden erkauft werden. Tatsächlich geht es aber um reine Selbstinszenierung als ideologische Kämpfer. Wir JUNOS Studierende sagen klar: Solche Spielchen schaden der ÖH und ganz besonders den Studierenden. Wir bieten ein deutliches Gegenmodell, das Lösungen und echte Reformen ins Zentrum stellt!“

Rückfragen & Kontakt

JUNOS – Junge liberale Studierende
Tobias Leitner
Telefon: +436803273530
E-Mail: tobias.leitner@junos.at

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