• 01.10.2025, 13:02:32
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ORF-Korrespondentenmagazin „WeltWeit“ zum Thema „Exit-Strategie. Wo lässt es sich noch leben?“

Christophe Kohl, Isabella Purkart und Nicole Kampl berichten am 3. Oktober um 21.20 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON aus den USA, Singapur und Panama

Wien (OTS) - 

Teure Mieten, enorm hohe Lebenshaltungskosten durch die steigende Inflation und obendrauf eine gefühlte Unsicherheit, ausgelöst durch zahlreiche globale Krisen: von Kriegen über Klimawandel bis zur Situation in den USA, die seit Amtsantritt von Donald Trump zunehmend unvorhersehbar wird. Für das ORF-Korrespondentenmagazin „WeltWeit“ haben sich Christophe Kohl, Isabella Purkart und Nicole Kampl angeschaut, wie sich Menschen auf die Herausforderungen einstellen und welche Exit-Strategien funktionieren. Sie berichten am Freitag, dem 3. Oktober 2025, um 21.20 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON aus den USA, Singapur und Panama:

In den USA zeigt sich – wie so oft: Wer Geld hat, kann es sich richten. Von der atomaren Katastrophe bis zu einem Bürgerkriegs-Szenario im Land: Wenn Milliardäre über Exit-Strategien nachdenken, dann geht es nicht um Konserven im Keller, sondern um unterirdische Luxusvillen mit Heimkino, Hightech-Luftfiltern und Waffenschränken. Christophe Kohl taucht für seine Reportage ein in die geheime Welt der Bunkerindustrie in Texas. Ron Hubbard, Gründer von „Atlas Survival Shelters“, gewährt ihm einen exklusiven Einblick in sein Unternehmen, das Schutzräume aller Art für die Reichen dieser Welt baut.

Eine hohe Lebensqualität für alle Bewohnerinnen und Bewohner zu schaffen, steht ganz oben auf der Agenda der Regierung in Singapur. Die südostasiatische Metropole verfügt aufgrund ihrer exponierten Lage an der Südspitze der Malaiischen Halbinsel über kaum natürliche Wasserquellen und ist zu 90 Prozent auf Lebensmittelimporte angewiesen. Das schafft eine hohe Unsicherheit und die will das kleine Land verringern. Isabella Purkart schaut sich an, wie urbane Farmen auf Hochhausdächern und Projekte wie „Edible Garden City“ ungenutzte Flächen in Gärten verwandeln und innovative Ansätze die Wasserversorgung revolutionieren.

Panama zählt zu den modernsten Ländern Lateinamerikas und ist mittlerweile ein beliebter Alterswohnsitz für ausländische Pensionistinnen und Pensionisten geworden. Nicole Kampl hat eine Kanzlei besucht, die sich auf deutschsprachige Auswanderungswillige spezialisiert hat. Die Anfragen werden immer mehr, denn Panama punktet neben seiner stabilen Wirtschaft und einem guten Gesundheitssystem vor allem mit dem sogenannten „Pensionado-Visum“: „Es ermöglicht großzügige Steuererleichterungen, Rabatte in Restaurants sowie bei Ärzten und in Apotheken“, erzählt Kimberly Kelley. Die US-Amerikanerin lebt seit zwei Jahren an der Pazifikküste und ist glücklich, weil sie sich hier ein Leben ganz nach ihrem Geschmack leisten kann.

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