- 01.10.2025, 13:00:03
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EU4Regions - Wie EU-geförderte Projekte Grenzen überwinden, Regionen stärken und nachhaltige Lösungen vorantreiben
Sieben Länder, zahlreiche Themen, ein gemeinsames Ziel: Mit dem Projekt "EU4Regions" ist es gelungen, die Wirkung der EU-Kohäsionspolitik für Bürgerinnen und Bürger sichtbar zu machen - und dabei den Mehrwert grenzüberschreitender Zusammenarbeit konkret erlebbar zu machen.
Über 12 Monate hinweg hat das multimediale Projekt "EU4Regions" herausragende Initiativen aus Deutschland und seinen Nachbarländern journalistisch begleitet. Im Zentrum standen lokale Herausforderungen - von Umweltschutz und Biodiversität über nachhaltige Landwirtschaft und Tourismus bis hin zu Kultur und Digitalisierung. Das Projekt wurde von der Europäischen Kommission gefördert und zielte darauf ab, den Einfluss europäischer Kohäsionspolitik auf den Alltag der Menschen greifbar zu machen.
Zehn Projekte - zehn Einblicke in eine nachhaltige, gemeinsame Zukunft
Im Laufe des Projekts wurden zehn wegweisende Initiativen in hochwertigen Text-, Video- und Fotobeiträgen vorgestellt:
- "Regio-Plants" erforschte innovative Methoden zur regionalen Lebensmittelproduktion - mit Fokus auf pflanzlichen Rohstoffen und grenzüberschreitender Expertise zwischen Bayern und Oberösterreich.
- "APRIORA" entwickelte neue Verfahren zur Analyse von Arzneimittelrückständen im Wasser und schuf ein Netzwerk aus Forschung und Behörden in der Ostseeregion.
- "Baltic Sea Region Cultural Pearls" zeigte, wie Kultur in kleineren Städten das gesellschaftliche Miteinander stärkt und neue Perspektiven für Regionen schafft.
- "ResKuh" verknüpfte moderne Sensortechnologie mit Tierwohl und förderte nachhaltige Landwirtschaft im deutsch-französischen Grenzraum.
- "Lebenswerter Alpenraum" nutzte digitale Lösungen, um den Tourismus in den Alpen umweltfreundlicher zu gestalten und Besucherströme intelligent zu lenken.
- "Grenzenlose Landschaft" arbeitete an klimaresilienter Natur durch gemeinsame Naturschutzmaßnahmen entlang der deutsch-niederländischen Grenze.
- "AKWA" machte den Ritterbach im tschechisch-deutschen Grenzgebiet zum Frühwarnsystem für Umweltbelastungen und bot neue Ansätze für Monitoring und Prävention.
- "MoPA" entwickelte in Schutzgebieten an der deutsch-polnischen Grenze ein sozio-ökonomisches Monitoring für nachhaltigen Naturschutz mit Bürgerbeteiligung.
- "Viva la Fauna" schuf neue Lebensräume für gefährdete Arten und stärkte die Biodiversität im deutsch-polnischen Grenzgebiet.
- "Brücken schlagen zwischen Nachbarn" förderte Austausch, Verständnis und gemeinsames Erleben im deutsch-tschechischen Grenzraum - von Wanderwegen bis zu gemeinsamen Veranstaltungen.
- "Rhinaissance 2.0" setzte neue Maßstäbe in der ökologischen Sanierung des Rheins an der deutsch-französischen Grenze.
- "Citylogistic 2.0" entwickelte ein zukunftsfähiges Konzept für die nachhaltige Paketzustellung in urbanen Räumen.
Ein starkes Signal für Europa vor Ort "EU4Regions" hat gezeigt, wie aus europäischen Fördergeldern konkrete Lösungen für lokale Herausforderungen entstehen - mit sichtbarem Nutzen für Mensch, Umwelt und Gesellschaft. Die vorgestellten Projekte stehen exemplarisch für das, was europäische Zusammenarbeit leisten kann: Wissen bündeln, Grenzen überwinden und nachhaltige Veränderung anstoßen.
Multimediale Inhalte weiter verfügbar
Alle Beiträge - Videos, Fotos und Texte - bleiben auch über das Projektende hinaus online verfügbar und bieten weiterhin Einblicke in die Vielfalt europäischer Regionalpolitik. Die Inhalte stehen Medien kostenlos zum Download und zur redaktionellen Verwendung zur Verfügung. Die Nutzung auf Websites sowie in Social Media-Kanälen ist ausdrücklich willkommen.
Hinweis: Das Projekt "EU4regions" erhält Fördermittel der Europäischen Kommission, Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung.
Projektbeschreibung:
Die Kohäsionspolitik hat klare Ziele für den Förderzeitraum 2021-2027 definiert: Ein durch Innovation intelligentes Europa, ein grüneres, CO2-emissionsarmes Europa, ein stärker vernetztes Europa, ein sozialeres Europa und ein bürgernäheres Europa. Nachhaltige Herausforderungen rücken in den Fokus der Gesellschaft, insbesondere in Deutschland und seinen Nachbarländern. Im Rahmen des Projekts "EU4Regions" werden hochwertige multimediale und journalistische Informationen zur Kohäsionspolitik produziert und anschließend breit gestreut. Innerhalb von 12 Monaten wird über Interreg-Projekte aus West- und Ostdeutschland und den Nachbarländern/-regionen berichtet, um lokale Herausforderungen aufzuzeigen. Die betroffenen Länder sind Polen, die Tschechische Republik, Österreich, die Schweiz, Frankreich, die Niederlande und Dänemark. Unser thematischer Schwerpunkt ist die Nachhaltigkeit, wobei wir Nachhaltigkeit als Ganzes verstehen. Obwohl Klimafragen im Mittelpunkt stehen, werden sie durch wirtschaftliche und soziale Aspekte ergänzt. Ziel ist es, zu zeigen, wie sich die EU-Kohäsionspolitik auf Regionen und Menschen auswirkt.
Rückfragen & Kontakt
EU4Regions-Team
EU4Regions@newsaktuell.de
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