• 01.10.2025, 12:58:32
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„Eco“: Streit um Krankenstände – sind schärfere Kontrollen tatsächlich notwendig?

Am 2. Oktober um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON

Wien (OTS) - 

Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 2. Oktober 2025, um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON mit folgenden Beiträgen:

Streit um Krankenstände – sind schärfere Kontrollen tatsächlich notwendig?

Rechtzeitig zum Herbstbeginn erhitzt die Forderung nach strengeren Kontrollen von Krankenständen die Gemüter. Ungerechtfertigte Fehlzeiten würden zunehmen und Schäden in Milliardenhöhe verursachen, meinen Wirtschaftsvertreter – von einem völlig unverständlichen Generalverdacht gegenüber Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern spricht die Österreichische Gesundheitskasse. Doch sind Österreicher:innen im internationalen Vergleich tatsächlich öfter krank? Ist der sogenannte „e-Card-Urlaub“ wirklich ein strukturelles Problem? Oder gehen die Österreicherinnen und Österreicher heute einfach seltener krank in die Arbeit? Bericht: Pia Bichara, Matthias Linke

Zahlen statt handeln – verführt der Emissionshandel zum Nichtstun?

Rund drei Milliarden Tonnen Treibhausgasemissionen stößt Europa jährlich aus. Um das Klimaziel der EU, die Klimaneutralität, zu erreichen, müssen die Emissionen bis 2050 kontinuierlich sinken – und zwar drastisch. Die EU hat sich deshalb für ein Emissionshandelssystem entschieden. Das Prinzip: Je weniger man verschmutzt, desto weniger zahlt man. Unternehmen, die CO2 ausstoßen, statt klimafreundlich zu produzieren, müssen Verschmutzungsrechte kaufen. Doch wie funktioniert dieses System und wie wirksam ist es? Bericht: Patrick A. Hafner, Ines Ottenschläger

Fleisch ohne Blut – hat Fleisch aus dem Labor eine Zukunft?

Wer Fleisch essen will, muss töten. Dieses „Gesetz der Natur“ könnte in den nächsten Jahren neu geschrieben werden. Denn das Fleisch, das unsere Nutztiere liefern, kann auch im Labor erzeugt werden. Und dafür muss kein Tier mehr sterben. Die Revolution am globalen Fleischmarkt, der auf eine Billion Dollar geschätzt wird, ist bisher noch ausgeblieben, aber die Technologie entwickelt sich rasant. Während dieses Szenario die Existenzgrundlage von Bauern und Schlachtbetrieben gefährdet, investieren etablierte Fleischproduzenten Milliarden in den Wachstumsmarkt tierleidfreier Produkte. Bericht: Martin Steiner

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