- 01.10.2025, 10:47:33
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FPÖ – Belakowitsch: „Arbeitslosigkeit steigt weiter und die schwarz-rot-pinke Verliererampel schaut tatenlos zu“
„Fataler Mix aus überhöhten Energiekosten, überbordender Bürokratie, Massenzuwanderung und sinkender Wettbewerbsfähigkeit kostet mittlerweile tausende Arbeitsplätze“
„Anstatt die massiven Probleme am österreichischen Arbeitsmarkt - die monatlichen Arbeitslosenzahlen sind nun seit April 2023 zum 30. Mal in Folge gestiegen - endlich entschlossen anzupacken und konkrete Maßnahmen zu setzen, ergeht sich die schwarz-rot-pinke Verliererampel in Ausreden, Ankündigungen und Ablenkungsmanövern. In den 70er-Jahren hätten beim damaligen SPÖ-Bundeskanzler Kreisky schon bei einer Arbeitslosenquote von drei Prozent die Alarmglocken geläutet. Heute von sieben Prozent, herrscht unter der zuständigen SPÖ-Arbeits- und Sozialministerin Schumann offenbar nur Gleichgültigkeit und völliges Desinteresse. Die Regierung lässt hunderttausende Menschen im Stich“, sagte heute FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dagmar Belakowitsch zu den aktuellen Arbeitslosenzahlen. So waren im September 375.120 Personen arbeitslos gemeldet oder befanden sich in Schulung, was einen Anstieg um 20.455 Personen oder plus 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.
„Während sich die Lage am Arbeitsmarkt dramatisch zuspitzt, die Insolvenzen stark steigen und immer mehr Betriebe schließen müssen – so baut aktuell die Lenzing AG über 600 Arbeitsplätze ab, ebenso macht der Nahversorger Unimarkt zu Jahresende seine 90 Filialen dicht – verschärft die wachsende Zahl an Ausländern die Arbeitslosigkeit zusätzlich. Auch Zahlen des Wifo belegen, dass die Arbeitslosigkeit unter Frauen ab 60 Jahren seit Inkrafttreten der Pensionsanhebung regelrecht explodiert ist. Man gewinnt zunehmend den Eindruck, dass SPÖ-Ministerin Schumann längst jeden Willen aufgegeben hat, diesem Problem der hohen Arbeitslosigkeit ernsthaft zu begegnen. Anders ist diese Gleichgültigkeit sowie Untätigkeit nicht erklärbar“, betonte Belakowitsch.
„Selbst in der österreichischen IT-Branche ist die Arbeitslosenquote deutlich gestiegen: Lag sie im August 2019 noch bei 3,9 Prozent, so erreichte sie in diesem Jahr bereits 5,5 Prozent – auch im September gab es bei IT-Dienstleistungen ein Plus von 3,5 Prozent. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass Unternehmen immer seltener klassische Programmierer beschäftigen, um einfache Skripte, visuelle Elemente oder Prototypen über Monate hinweg entwickeln zu lassen – Aufgaben, die heute mit ChatGPT in kürzester Zeit erledigt werden können. Anstatt diesen Wandel aktiv zu begleiten, in Ausbildung und Umschulungen zu investieren und die Chancen der Künstlichen Intelligenz zu nutzen, verschläft die Regierung diese technologische Entwicklung und gefährdet damit abermals tausende Jobs“, kritisierte die FPÖ-Sozialsprecherin.
„Energiepreise, Bürokratie, Steuern, Abgaben, Massenzuwanderung und der noch immer vorherrschende grüne Ökokommunismus strangulieren die Wirtschaft. Während andere Länder längst auf Entlastung, Standortstärkung und Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit setzen, treibt die schwarz-rot-pinke Verliererampel Österreich Schritt für Schritt in die Deindustrialisierung und Massenarbeitslosigkeit. Nur eine freiheitliche Politik mit einem Volkskanzler Herbert Kickl kann hier die dringend notwendige Trendwende bringen und wieder echte Sicherheit für Arbeitsplätze schaffen“, betonte Belakowitsch.
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