- 01.10.2025, 09:52:03
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FPÖ – Frühmesser-Götschober zu Brustkrebsmonat: Bewusstsein schaffen, Vorsorge stärken, Betroffene unterstützen
Der Oktober steht weltweit im Zeichen von Brustkrebs
„Der Brustkrebsmonat Oktober erinnert uns daran, wie wichtig Vorsorge, Forschung und Unterstützung sind. Ziel ist es, über Prävention, Früherkennung und Behandlung zu informieren, Solidarität zu zeigen und Betroffene zu unterstützen. Indem wir Wissen teilen, ermutigen und Hilfe anbieten, leisten wir einen entscheidenden Beitrag zur Brustgesundheit. Dieser Monat soll vor allem im Zeichen der Hoffnung und Unterstützung für die Betroffenen stehen“, hält FPÖ-Wien Frauensprecherin LAbg. Lisa Frühmesser-Götschober fest.
Brustkrebs ist weltweit die häufigste Krebserkrankung bei Frauen und die Chancen auf Heilung sind umso größer, je früher die Krankheit erkannt wird. Regelmäßige Selbstuntersuchungen und Mammografien sind entscheidend für die Früherkennung.
Seit 2014 gibt es in Österreich das Brustkrebs-Früherkennungsprogramm: Frauen zwischen 45 und 74 Jahren erhalten alle zwei Jahre eine Einladung zur Mammografie. Auf Wunsch können auch Frauen ab 40 sowie über 75 Jahren daran teilnehmen.
Eine Krebserkrankung bedeutet für Betroffene und ihre Angehörigen nicht nur eine gesundheitliche, sondern auch eine psychische und finanzielle Belastung. Daher bietet die Krebshilfe eine Soforthilfe an, um Betroffene in schwierigen Situationen zu entlasten. „Es ist wichtig, dass wir nicht nur die medizinische, sondern auch die soziale und finanzielle Unterstützung sicherstellen. Die Stärkung der Frauengesundheit ist mir ein besonderes Anliegen. Mädchen und Frauen haben oft andere Erkrankungsrisiken und Krankheitsverläufe als Männer. Um echte Chancengleichheit in der Gesundheitsversorgung zu erreichen, braucht es daher eine gezielte Auseinandersetzung mit frauenspezifischen Erkrankungen sowie Vorsorgeangeboten “ erklärt Frühmesser-Götschober.
Frauengesundheit rückt zwar zunehmend in den Fokus von Forschung und Öffentlichkeit, doch es besteht weiterhin erheblicher Nachholbedarf. Viele Erkrankungen und Risiken, die speziell Mädchen und Frauen betreffen, sind noch immer unterrepräsentiert in Studien und Versorgungsprogrammen. Es fehlt an geschlechtsspezifisch differenzierten Daten, an bundesweiten Standards und an flächendeckendem Zugang zu frauenspezifischer Gesundheitsversorgung. „Nur wenn Genderaspekte systematisch in Forschung, Planung und Gesundheitsdienste einbezogen werden, kann die Versorgung von Frauen nachhaltig verbessert werden. Jede Frau sollte die Chance haben, gesundheitsbewusst zu handeln und Zugang zu bestmöglicher und qualitativ hochwertiger Vorsorge zu haben. Gemeinsam schaffen wir Bewusstsein und stärken Solidarität mit all jenen, die von Brustkrebs betroffen sind“, schließt Frühmesser-Götschober.
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