• 01.10.2025, 09:01:37
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Neues Präsidium des Verbands der Privatkrankenanstalten steht fest

Prim. Dr. Josef F. Macher wurde als Präsident des Verbands der
Privatkrankenanstalten Österreichs bestätigt.
Wien (OTS) - 

In der Generalversammlung vom 25.09.2025 wählten die Mitglieder des Verbands der Privatkrankenanstalten Österreichs das Präsidium für die Funktionsperiode 2025–2030. Dabei wurde Prim. Dr. Josef F. Macher (Klinik Diakonissen Linz) als Präsident bestätigt.

Für Macher ist es bereits seine vierte Amtszeit an der Spitze des Verbandes. „Einer meiner Schwerpunkte für die kommenden Jahre wird es sein, die unerlässliche Versorgungsrolle der privat geführten Kliniken und Reha-Einrichtungen für das österreichische Gesundheitssystem stärker sichtbar zu machen. Wir sind unverzichtbare, systemrelevante Anbieter auf höchstem medizinischem Niveau und tragen maßgeblich zur Gesundheitsversorgung der Bevölkerung bei“, so der wiedergewählte Präsident. Ebenfalls weiterhin als Vizepräsidenten fungieren Mag. Werner Fischl (Mavie Med Kliniken) und Dr. Georg Semler (Rudolfinerhaus Privatklinik). Neuzugänge als Vizepräsident:innen sind Mag. Annette Leja (Privatklinik Kettenbrücke, Innsbruck) und Mag. Stefan Günther (Hospitals), der bisher als Generalsekretär für den Verband tätig war. Ins Präsidium neu aufgenommen wurden zudem Mag. Robert Untermarzoner (Privatklinik Kreuzschwestern Graz), Thomas Ebm, MSc (Wiener Privatklinik) und Mag. Herbert Ratz (Humanomed, Kärnten). Präsident Macher bedankte sich bei den scheidenden Präsidiumsmitgliedern Mag. Thomas Kreuz, KommR. Dipl. KH-Bw. Robert N. Winkler, DI Werner Hörner, Mag. Gernot Krugfahrt und Mag. Walter Dolzer für ihre langjährige Unterstützung.

Wertvolle Synergien zwischen öffentlich und privat

Privatkrankenanstalten haben in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, da sie für erstklassige Medizin nach höchsten Qualitätsstandards stehen und als wichtiger Arbeitgeber fungieren. Nicht nur bei den Patienten erfreuen sich die Privatkliniken zunehmender Beliebtheit. Auch die wachsende Zahl an Kooperationen zwischen den öffentlichen und privatwirtschaftlichen Anbietern zeigt, dass der private Sektor einen wichtigen Beitrag zur Entlastung des öffentlichen Bereichs leistet und somit eine zentrale Säule der heimischen Gesundheitsversorgung darstellt. „Studien wie jene des Wirtschaftsforschungsinstituts Economica aus dem Jahr 2024 zeigen, dass es bei medizinischen Eingriffen ohne den privaten Sektor zu deutlich längeren Wartezeiten für Patienten kommen würde. Die PRIKRAF-Kliniken verkürzen die Warteschlangen in öffentlichen Spitälern und tragen damit wesentlich zur Entlastung bei“, führt Präsident Josef F. Macher aus.

Dringender Handlungsbedarf sei auch bei der Rehabilitationsmedizin gegeben. Eine stärkere Vernetzung der verschiedenen Phasen – akut und post-akut – und eine bessere Verschränkung und Zusammenarbeit der öffentlichen und privaten Gesundheitsanbieter würden die Lebensrealitäten der Patient:innen besser abbilden und zudem erlauben, das Krankheitsgeschehen einer Person ganzheitlich zu betrachten.

„Als unabhängige Interessenvertretung werden wir zu den brennenden Themen Finanzierung, Deregulierung, Fachpersonal und Innovationen Vorschläge in die politische Agenda einbringen und weiterhin den aktiven Austausch betreiben. Die enorme Leistung der privaten Gesundheitsdienstleister zum Nutzen aller muss auch entsprechend gewürdigt werden“, so Macher.

Über den Verband
Der Verband der Privatkrankenanstalten Österreichs ist seit 1953 die Interessensvertretung für Rechtsträger privater Krankenanstalten und verfügt über eine eigene Kollektivvertragsfähigkeit. Er repräsentiert eine der tragenden Säulen des österreichischen Gesundheitswesens. Nähere Informationen unter www.privatkrankenanstalten.at

Rückfragen & Kontakt

Himmelhoch GmbH
Mag. Doris Lenhardt
Telefon: +43 650 400 27 81
E-Mail: doris.lenhardt@himmelhoch.at

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