• 01.10.2025, 09:00:33
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FW-Schachner: Steuer- und Abgabenlawine bringt Österreich an den Rand des Ruins – der Dampfer säuft ab!

Radikale Reformen sind JETZT notwendig!

Wien/Linz (OTS) - 

Österreich ächzt unter einer Steuer- und Abgabenlast, die im internationalen Vergleich längst Spitzenreiter ist. Während Arbeitnehmer und Unternehmen immer weniger vom Einkommen behalten, steigen die Staatsausgaben ungebremst.

Ein Beispiel macht es deutlich: Bei 45.000 Ꞓ Jahresbrutto kostet ein Mitarbeiter den Arbeitgeber in Österreich 58.252 Ꞓ, in der Schweiz dagegen nur 50.248 Ꞓ. Beim Netto bleibt am Ende fast gleich viel über – rund 35.120 Ꞓ in Österreich und 35.885 Ꞓ in der Schweiz. Der Unterschied liegt im Abgabenkeil: In Österreich verschlingt der Staat damit 23.131 Ꞓ, in der Schweiz hingegen nur 14.363 Ꞓ – also fast 9.000 Ꞓ mehr Belastung allein bei mittleren Einkommen.

Noch drastischer zeigt sich die Schieflage bei höheren Einkommen: Wer in Österreich 90.000 Ꞓ brutto verdient, kostet den Arbeitgeber insgesamt 116.503 Ꞓ, während es in der Schweiz nur 101.337 Ꞓ sind. Gleichzeitig bleiben dem Arbeitnehmer in Österreich lediglich 59.529 Ꞓ netto, während es in der Schweiz 71.974 Ꞓ sind – also über 15.000 Ꞓ mehr Kosten für den Arbeitgeber und über 12.000 Ꞓ weniger Netto für den Arbeitnehmer. Mehr Kosten, weniger Einkommen – ein doppelter Standortnachteil!

Österreich verspielt damit seine Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich. Während andere Staaten gezielt auf Standortvorteile setzen, betreibt die Bundesregierung weiter Umverteilungspolitik und spielt, statt zu handeln, „Fangen im Elfenbeinturm“.

Um diese Entwicklung zu stoppen, braucht es drastische Einschnitte:

  • Förderungen radikal zurückfahren
  • Verwaltung und Systemkosten senken
  • Bürokratie abbauen
  • Arbeiter- und Wirtschaftskammer grundlegend reformieren
  • Bundesländer und Gemeinden verschlanken
  • sämtliche Zahlungen in Richtung EU sowie Auslandshilfe kritisch prüfen

René Schachner, Bundesspartenobmann-Stv. der WKÖ, in aller Klarheit: „Wir müssen JETZT handeln! Österreich braucht echte Entlastungen und einen klaren Schnitt bei den überbordenden Staatsausgaben. Wenn wir weiter zusehen, steuern wir sehenden Auges auf den wirtschaftlichen und sozialen Untergang zu. Der Dampfer säuft ab.“

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