• 30.09.2025, 13:59:02
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FPÖ - Schütz: Ärztliche Versorgung in Wien bricht zusammen

Stadtrat Hacker trägt die Verantwortung

Wien (OTS) - 

Die ärztliche Versorgung in Wien ist mittlerweile in einem desaströsen Zustand, wie der heute von der Wiener Ärztekammer präsentierte „Gesundheitsinfrastrukturreport 2025“ bestätigt: „Nun haben wir schwarz auf weiß wovor die FPÖ seit Jahren gewarnt hat: Das Gesundheitssystem steht vor dem Kollaps. Nur fünf Prozent der befragten Ärztinnen und Ärzte zeigen sich noch zufrieden mit der Gesundheitsinfrastruktur in Wien, während es vor sieben Jahren immerhin noch 17 Prozent waren. 82 Prozent sprechen von Strategielosigkeit der Wiener Gesundheitspolitik, und nur 15 Prozent sehen ausreichende Investitionen. Diese Zahlen belegen, dass die politisch Verantwortlichen in Wien, allen voran SPÖ-Stadtrat Hacker, das System sehenden Auges an die Wand gefahren haben“, so die Gesundheitssprecherin der Wiener FPÖ LAbg. Angela Schütz.

Besonders alarmierend ist das Missverhältnis zwischen Bevölkerungswachstum und Rückgang an Ärzten und Betten. Während Wien seit 2010 um 20 Prozent gewachsen ist und mittlerweile über zwei Millionen Einwohner zählt, ist die Zahl der Kassenärzte um fast zwölf Prozent gesunken. Auch in den Spitälern nahm die Bettenzahl seit 2020 um 6,4 Prozent ab, obwohl die Bevölkerung im selben Zeitraum um 6,1 Prozent zunahm. „In seiner Untätigkeit und Überheblichkeit hat Hacker die Probleme nicht nur verschlafen, sondern über Jahre hinweg schlichtweg geleugnet. Während Ärzte, Patienten und Krankenkassen seit langem Alarm schlagen, hat er stets beschwichtigt und die offensichtlichen Missstände kleingeredet. Heute zeigt sich, wie fatal diese Ignoranz war.“

Besonders dramatisch ist, dass die Situation durch die überbordende Zuwanderung zusätzlich verschärft wurde. „Wiens Bevölkerung ist in den vergangenen Jahren viel zu rasch angewachsen, ohne dass die medizinische Infrastruktur entsprechend ausgebaut wurde. Wer das nicht sehen will, ist blind oder ideologisch verbohrt. Die Leidtragenden sind die Wienerinnen und Wiener, die kaum mehr eine wohnortnahe und leistbare ärztliche Betreuung finden“, sagt Schütz.

Die Freiheitliche fordert daher ein umfassendes Maßnahmenpaket, um den Ärztemangel endlich zu bekämpfen. Notwendig sind spürbare Anreize für junge Ärztinnen und Ärzte, die sich in Wien niederlassen wollen, eine Entlastung der Spitalsambulanzen und vor allem ein Ende der verantwortungslosen Migrationspolitik, die das System endgültig zum Kollabieren bringt.

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