- 30.09.2025, 12:02:06
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Brustkrebsmonat: Siemens City erstrahlt in Pink
Auftakt zum Awareness-Monat für Aufklärung, Prävention und Unterstützung für Betroffene im Arbeitsumfeld

Am 29. September 2025 setzten Patricia Neumann (Siemens AG), Michaela Länger (Siemens Energy), Sonja Wehsely (Siemens Healthineers) und Tanja Kienegger (Siemens Mobility) in der Siemens City Wien mit dem Aktionstag „Be Aware. Be Pink“ ein Zeichen für Brustgesundheit und Solidarität. Keynotes, eine Podiumsdiskussion sowie acht Themen-Säulen förderten Aufklärung, Prävention und Unterstützung für Betroffene im Arbeitsumfeld.
Zitate
„Brustkrebs geht uns alle an – die Krebsstatistik spricht für sich. Deshalb wollen wir gemeinsam, über Unternehmensgrenzen hinweg, Bewusstsein schaffen und Verantwortung übernehmen.“
Patricia Neumann, CEO Siemens AG Austria
„Früherkennung ist der Schlüssel für eine Zukunft ohne Angst vor Krebs. Es braucht aber auch Leadership im Unternehmen, Solidarität und eine klare Botschaft: Wir stehen zusammen.“
Sonja Wehsely, Executive Vice President Siemens Healthineers und Managing Director CEECA
„Ich möchte anderen Betroffenen zeigen, dass eine Krebsdiagnose nicht das Ende der beruflichen Zukunft bedeuten muss – Unternehmen können in dieser Zeit eine wichtige Stütze sein.“
Michaela Länger, Geschäftsführerin Siemens Energy Austria
„Gesundheit ist unser wertvollstes Gut – sie verdient unsere volle Aufmerksamkeit. Mit unserer Unterstützung der Brustkrebs-Initiative setzen wir ein Zeichen für Vorsorge und Solidarität. Denn nur wer gesund ist, kann auch stark für andere sein.“
Tanja Kienegger, CEO Siemens Mobility Austria
Wien, am 1. Oktober 2025 – In Österreich erkranken jährlich rund 7.000 Frauen neu an Brustkrebs – das ist jede 8. Frau im Laufe ihres Lebens. Je früher der Krebs erkannt wird, desto besser ist die Prognose. Das staatliche Früherkennungsprogramm hat zwar eine hohe Untersuchungsqualität – dennoch nutzt kaum die Hälfte der in Frage kommenden Frauen das Programm. Anlass für die vier Siemens-Managerinnen Patricia Neumann, Michaela Länger, Sonja Wehsely und Tanja Kienegger, dem Thema Brustkrebs einen Awareness-Monat in der Wiener Siemens City zu widmen. „Brustkrebs geht uns alle an – und ist auch am Arbeitsplatz Thema. Unsere Initiative „Be Aware. Be Pink.“ bildet eine gemeinsame Plattform für Mitarbeitende aller Unternehmen am Standort Siemens City für Bewusstseinsbildung rund um das Thema Brustkrebs“, so Siemens Österreich-Chefin Patricia Neumann. „Brustkrebs darf kein Tabuthema sein – auch nicht am Arbeitsplatz. Hierfür braucht es Leadership im Unternehmen und eine klare Botschaft: Wir stehen zusammen“, ergänzt Sonja Wehsely, sie verantwortet den Geschäftserfolg des Medizintechnik-Unternehmens Siemens Healthineers in 30 Märkten Zentralosteuropas und -asiens. Siemens Energy Österreich-Chefin Michaela Länger über ihre Motivation, sich für Brustgesundheit einzusetzen: „Ich möchte anderen Betroffenen zeigen, dass eine Krebsdiagnose nicht das Ende der beruflichen Zukunft bedeuten muss – Unternehmen können in dieser Zeit eine wichtige Stütze sein.“
Starkes Zeichen für Gesundheitsbewusstsein im Arbeitsumfeld
„Be Aware. Be Pink.“ ist eine gemeinsame Awareness-Initiative von Siemens in Österreich, Siemens Energy und Siemens Healthineers in der Siemens City Wien zur Förderung von Brustgesundheit, angestoßen von Michaela Länger und Sonja Wehsely. Die Initiative findet im Oktober 2025 statt und umfasst einen Aktionstag mit Podiumsdiskussion, Themen-Säulen, Plakate, Webinare und den Podcast „Female Health Matters“ in Kooperation mit dem Magazin look! von Medienmacherin Uschi Fellner. Ziel ist es, Bewusstsein für Vorsorge und Selbstfürsorge zu schaffen – für Mitarbeitende, Betroffene und Führungskräfte. Der Aktionstag am 29. September wurde von Siemens Österreich-Chefin Patricia Neumann gemeinsam mit den Co-Initiatorinnen Michaela Länger und Sonja Wehsely eröffnet – an diesem Tag erstrahlte die Wiener Siemens City in Pink.
Der Kampf gegen Brustkrebs erfordert einen 360°-Ansatz
Höhepunkt des Aktionstages in der Wiener Siemens City anlässlich des Brustkrebsmonats war die Podiumsdiskussion zum Thema: „1 von 8 – Wie wir mit Wissen, Mut und Leadership gegen Brustkrebs wirken können“. Fragen im Fokus: Was kann Vorsorge tatsächlich leisten, wo muss Aufklärung ansetzen, und welche Mythen gilt es zu entkräften? Caroline Justich, selbst Betroffene und Gründerin der Initiative Be accepted, hat sich intensiv damit auseinandergesetzt, was Frauen nach einer lebensverändernden Diagnose benötigen, welche Unterstützung ihnen hilft. „Oft kommen Patientinnen mit tausend Fragen zum ersten Arzttermin. Sie sind überfordert, überflutet mit Informationen“, weiß Caroline Justich. „Daher ist es wichtig, Krebspatientinnen einen Leitfaden an die Hand zu geben – mit einem ganzheitlichen Ansatz: medizinisch, psychologisch und gesellschaftlich. Be accepted begleitet Frauen ab dem Moment der Diagnose und gibt klare evidenzbasierte Information“, so Justich. Paul Sevelda, Brustkrebsspezialist und Präsident der Österreichischen Krebshilfe, geht auf die Früherkennung und die Bedeutung von Screening-Programmen ein: „Wir haben in Österreich das modernste und auch großzügigste Brustkrebs-Früherkennungsprogramm der Welt und dennoch nehmen nur knapp 50 Prozent der Frauen dieses in Anspruch, obwohl wir damit nicht nur viele Leben retten könnten, sondern auch die Behandlung viel besser verträglich wäre“, meint Paul Sevelda. Aus wissenschaftlicher Sicht betonte Public Health-Expertin Viktoria Stein vom Leiden University Medical Centre beziehungsweise von der Österreichischen Gesellschaft für Public Health die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention als Elemente einer ganzheitlichen Gesundheitsversorgung. Sie sieht die Einbeziehung von Betroffenen als zentralen Hebel, um praxisnahe und effektive Lösungen zu entwickeln: „90 Prozent unserer Gesundheit hängen nicht von der medizinischen Versorgung, sondern von unserem sozialen und beruflichen Umfeld, Lebensstil, Umwelteinflüssen und der Biologie ab. Das ist der Grund, wieso effektive Prävention und Früherkennung nur in Zusammenarbeit mit Betroffenen und lokalen Communities gelingen kann – weil Gesundheit und Gesundheitsbewusstsein in unserer Familie, im Freundeskreis und am Arbeitsplatz entsteht, nicht in Krankenhäusern oder Praxen“, so Viktoria Stein.
Über Siemens Healthineers
Siemens Healthineers leistet Pionierarbeit im Gesundheitswesen. Für jeden Menschen. Überall. Nachhaltig. Das Unternehmen ist ein weltweiter Anbieter von Geräten, Lösungen und Dienstleistungen im Gesundheitswesen. Siemens Healthineers ist in mehr als 180 Ländern aktiv und in mehr als 70 Ländern direkt vertreten. Der Konzern besteht aus der Siemens Healthineers AG, gelistet in Frankfurt am Main unter SHL, und ihren Tochtergesellschaften. Als ein führendes Medizintechnikunternehmen setzt sich Siemens Healthineers dafür ein, den Zugang zu medizinischer Versorgung für unterversorgte Bevölkerungsgruppen weltweit zu verbessern und die schwerwiegendsten Krankheiten zu überwinden. Das Unternehmen ist vor allem in den Bereichen der Bildgebung, Diagnostik, Krebsbehandlung und minimalinvasiven Therapien tätig, ergänzt durch digitale Technologie und künstliche Intelligenz. Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, hatte Siemens Healthineers rund 72.000 Beschäftigte weltweit und erzielte einen Umsatz von rund 22,4 Milliarden Euro. Weitere Informationen finden Sie unter www.siemens-healthineers.com.
Rückfragen & Kontakt
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Telefon: +43 664 88551150
E-Mail: dominique.schwarz@siemens-healthineers.com
Website: https://www.siemens-healthineers.com/at
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