- 30.09.2025, 11:09:05
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Bundesheer: Bauprojekte stärken Einsatzfähigkeit
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner präsentierte Projekte im Wert von rund 280 Millionen Euro für 2025

Am Dienstag, dem 30. September präsentierte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner gemeinsam mit Johannes Sailer, Leiter der Direktion 7 Infrastruktur, die aktuellen und geplanten Bauprojekte des Bundesheeres. Seit 2020 wurden insgesamt mehr als 950 Millionen Euro in Neubauten, Erweiterungen und Sanierungen von Kasernen, Übungsplätzen und anderen militärischen Liegenschaften investiert. 2025 betragen die Investitionen rund 280 Millionen Euro.
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Eine verteidigungsfähige Armee braucht eine gute Infrastruktur. Seit Beginn meiner Amtszeit investieren wir jedes Jahr mehr Geld in den Bau und die Sanierung von Kasernen, Unterkünften und Ausbildungsanlagen. Unsere Soldatinnen und Soldaten verdienen die beste Infrastruktur. Mit diesen Investitionen sichern wir die Einsatzbereitschaft des Bundesheeres, verbessern die Krisenvorsorge und stärken die heimische Wirtschaft.“
Die Bestrebungen des Bundesheeres, Liegenschaften für mindestens 14 Tage unabhängig von externen Netzen zu betreiben, laufen weiterhin. Dazu gehören Strom-, Wärme-, Wasser- und Abwasserversorgung. Die Projektkosten betragen rund 170 Millionen Euro; 70 Prozent der Vorhaben sind bereits umgesetzt; Neubauten erreichen die Autarkie mit Fertigstellung. Zu den vorgestellten Projekten in Planung gehört der Bau von zwei neuen Hangars in Langenlebarn zur Erweiterung der Hubschrauberinfrastruktur; die Fertigstellung ist für Ende 2026 geplant, die Kosten betragen rund 100 Millionen Euro.
Derzeit laufen in Österreich auch zahlreiche weitere Bauvorhaben, unter anderem der Neubau für Pionier- und Führungsunterstützungsbataillon in Villach um rund 370 Millionen Euro. In Korneuburg wird das neue Lager für die Katastrophenhilfeeinheit AFDRU bis 2026 fertiggestellt; die Kosten belaufen sich auf 13 Millionen Euro. Um 31 Millionen Euro wurde bereits ein neues Unterkunftsgebäude an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt mit 220 Betten in Holzmodulbauweise fertiggestellt.
Die Direktion 7 des Bundesheeres ist österreichweit für Bau- und Infrastrukturprojekte zuständig. Ihr Aufgabenbereich umfasst unter anderem das Immobilienmanagement, die Bereitstellung und Ausstattung der militärischen Infrastruktur, die militärische Vermessung sowie das Beherbergungswesen. Zusätzlich unterstehen der Direktion 7 die zwölf Militärservicezentren sowie die Wohnheime und Seminarzentren des Bundesheeres.
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