- 30.09.2025, 09:54:02
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FPÖ – Schütz: SPÖ-Hacker blufft bei OP-Wartezeiten
Eine Auslagerung von 0,14 Prozent der Operationen kann die Wartezeit nicht verkürzen
„Die heutige Ankündigung des Wiener Gesundheitsverbundes, durch das Auslagern von Operationen die Wartezeiten spürbar zu verkürzen, ist ein reiner roter Bluff“, stellt die Wiener FPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg. Angela Schütz klar.
Faktenlage: In den Spitälern des Gesundheitsverbundes werden jährlich rund 140.000 Operationen durchgeführt. Nun wurden 120 Operationen ausgelagert, bis Jahresende sollen es insgesamt 200 sein. „Das entspricht gerade einmal 0,14 Prozent aller Eingriffe. Jeder weiß: Mit einer solchen Mini-Entlastung werden die massiven Probleme bei den OP-Wartezeiten nicht einmal im Ansatz gelöst“, so Schütz.
Die FPÖ-Gesundheitssprecherin ortet vielmehr eine reine PR-Inszenierung von SPÖ-Gesundheitsstadtrat Hacker. „Statt endlich strukturelle Maßnahmen zu setzen, den Ärztemangel zu bekämpfen und die Pflege zu entlasten, werden medienwirksame Placebos präsentiert. Die Leidtragenden sind weiterhin die Wienerinnen und Wiener, die monatelang auf dringend notwendige Operationen warten müssen.“
Schütz fordert daher einmal mehr eine ehrliche und nachhaltige Gesundheitsstrategie: „Die Menschen in Wien haben ein Recht auf eine funktionierende Gesundheitsversorgung statt auf Schönfärberei. Wir Freiheitliche werden nicht zulassen, dass die Missstände in den Spitälern mit PR-Tricks kaschiert werden.“
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