• 30.09.2025, 08:24:03
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LH Mikl-Leitner eröffnet 100. Kindergartengruppe in Wiener Neustadt

Wiener Neustadt ist „KINDER Neustadt“: Vier neue Kindergärten und damit 19 zusätzliche Gruppen allein im letzten Jahr

St. Pölten (OTS) - 

Am gestrigen Montagnachmittag eröffnete Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner offiziell die hundertste Kindergartengruppe im Kindergarten „Badener Straße Erich Sedlak“ in Wiener Neustadt. Zahlreiche Familien, Vertreterinnen und Vertreter aus Bildung und Politik, von der Genossenschaft, den Planern, der bauausführenden Firmen sowie die Familie des verstorbenen Dichters Erich Sedlak, nach dem der Kindergarten benannt ist, nahmen an der Feier teil.

Bereits seit zwei Jahren realisiere man in Niederösterreich „die größte Kinderbetreuungsoffensive in der Geschichte unseres Bundeslandes“, so die Landeshauptfrau in ihrem Eröffnungsstatement, „und da ist Wiener Neustadt auf Platz Eins.“ Die Stadt sei im wahrsten Sinne des Wortes „KINDER Neustadt“ - denn sie habe es geschafft, allein im letzten Jahr vier neue Kindergärten zu eröffnen, somit 19 zusätzliche Gruppen – „und heute eröffnen wir die Hundertste.“

Ihr sei bewusst, führte Mikl-Leitner aus, dass der Ausbau der Kinderbetreuung viel Geld koste, „aber wir machen das, weil wir die Eltern dabei unterstützen wollen, Familie und Beruf besser vereinbaren zu können und weil wir unseren Kleinen und Kleinsten ein zweites Zuhause schaffen wollen.“ Dass man dabei auf einem guten Weg sei, zeige die Statistik Austria, laut der man im Bundesländervergleich u.a. bereits auf Platz Eins bei der Betreuung der Drei- bis Fünfjährigen sei. Die Landeshauptfrau bedankte sich an dieser Stelle bei den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aller NÖ Gemeinden für ihren Einsatz, vor allem aber „bei unseren tollen Pädagoginnen, Pädagogen, Assistentinnen und Assistenten in den Kindergärten, die mit Begeisterung ihre Arbeit machen.“ Gemeinsam arbeite man in Niederösterreich „für die beste Zukunft unserer Kinder.“

Die Landeshauptfrau unterstrich zudem, gerade Investitionen in Kindergärten seien zentral, denn „der Kindergarten soll ein zweites Zuhause für unsere Kleinen und Kleinsten sein, wo sie ihre ersten Schritte tun, Kameradschaft lernen, Freundschaften schließen, aber auch die ersten Streitereien austragen.“ Vor allem vermittle man im Kindergarten Traditionen wie etwa Nikolo- oder Martinsfeste. „Solche Traditionen gehören einfach dazu und nur, wenn man diese kennt, kann man auch friedlich miteinander zurechtkommen“, zeigte sich die Landeshauptfrau überzeugt. Sie betonte: „Das ist unser Bildungsauftrag: ein friedliches Miteinander zwischen den Generationen, zwischen den unterschiedlichen Nationen und dabei kommt dem Kindergarten als Bildungseinrichtung eine ganz wesentliche und zentrale Rolle zu.“

Bürgermeister Klaus Schneeberger sprach über die Eröffnung der hundertsten Gruppe von einem bedeutenden Meilenstein und erklärte: „Wir wollten in Wiener Neustadt erreichen, dass jedes Kleinkind von null bis sechs einen Betreuungsplatz erhält – und das haben wir geschafft.“ Schneeberger unterstrich außerdem: „Und wir sind eine Stadt, in der sich die Kinder auch entwickeln können.“ Von Kindergarten über Volks-, Haupt-, Mittelschulen, Gymnasien, Höheren Schulen bis hin zu Fachhochschulen, einer Privatuniversität und verschiedenen Lehrplätzen biete Wiener Neustadt eine vielfältige Bildungslandschaft, so der Bürgermeister.

Bildungsstadtrat Philipp Gruber sagte, man habe in Wr. Neustadt nicht nur im Kindergarten- sondern im gesamten Bildungsbereich viel vor. „Wir erweitern die Volksschule Rudolf Scheicher auf 16 Klassen, wir haben einen neuen Turnsaal und eine neue Schulküche bei der Modeschule & bafep und – ganz wichtig – vier neue Klassen in unserer Allgemeinen Sonderschule.“ Man bemühe sich, so Gruber, „dass die Bildungslaufbahn in Wiener Neustadt von den Allerkleinsten bis zur Hochschule gut abgedeckt und gewährleistet ist.“

Kindergartenleiterin Angelika Blümel erzählte, dass sich alle – sowohl die Kinder als auch das Team – bereits gut eingelebt hätten. „Es ist schön, die Lebensfreude bei den Kindern zu spüren, aber auch die Motivation des Teams und die Kooperationswilligkeit der Eltern“, so Blümel.

Gesegnet wurde die hundertste Gruppe im Erich Sedlak Kindergarten durch Diakon David Faiman, für die musikalische Gestaltung sorgten die Kindergartenkinder.

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