• 29.09.2025, 14:24:02
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Pink Ribbon: Parlament setzt Zeichen für Bewusstsein für Brustkrebs

Dritte Nationalratspräsidentin Doris Bures und Frauensprecherinnen betonen Solidarität und Vorsorge

Wien (PK) - 

Wer ab Montag, 29. September auf das Parlamentsgebäude blickt, wird wieder eine rosa Schleife an der Fassade hängen sehen. Bereits zum 15. Mal beteiligt sich das Parlament an der Aktion "Pink Ribbon" und setzt damit rund um den Internationalen Brustkrebstag am 1. Oktober ein Zeichen für das Bewusstsein für die Krankheit und für Solidarität mit den Betroffenen.

Dritte Nationalratspräsidentin und Pink-Ribbon-Botschafterin Doris Bures zeigt auf: "Zum 15. Mal trägt das Parlament das Pink Ribbon gut sichtbar an seiner Fassade. Damit setzen wir gemeinsam - über alle Parteigrenzen hinweg - ein starkes Zeichen der Solidarität mit betroffenen Frauen und ihren Angehörigen. Brustkrebs betrifft uns als Gesellschaft. Bewusstsein, Enttabuisierung und Vorsorge sind entscheidend. Ich danke der Österreichischen Krebshilfe und allen, die dazu beitragen, dass Frauengesundheit im öffentlichen Leben sichtbar bleibt."

Frauensprecherinnen rücken Vorsorge in den Fokus

Auch die Frauensprecherinnen aller Fraktionen unterstützen die Aktion. "Der internationale Brustkrebstag mahnt uns, Vorsorge und Aufklärung zu stärken. Jede Frau muss Zugang zu rechtzeitigen Untersuchungen und bestmöglicher Unterstützung haben", betont etwa Rosa Ecker (FPÖ).

Das sieht auch Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) so. "Wir müssen das Bewusstsein für die Vorsorgeuntersuchung stärken, denn sie rettet Leben und wird dennoch viel zu wenig genutzt. Gleichzeitig braucht es Solidarität und Unterstützung für Betroffene und ihre Familien, damit niemand mit dieser Krankheit alleine gelassen wird. Der Kampf gegen Brustkrebs ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die wir nur gemeinsam erfolgreich führen können", sagt sie. Sie richtet deshalb auch einen großen Dank an alle, die Pink Ribbon in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen.

Sabine Schatz (SPÖ) streicht die Investitionen in Frauengesundheit hervor: "Brustkrebs betrifft viele Frauen - und Vorsorge kann Leben retten. Wir setzen uns dafür ein, Frauen über Vorsorgeuntersuchungen und Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren. Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto größer sind die Chancen auf Heilung. Deshalb investieren wir 10 Mio. Euro in Forschung, Vorsorge und Frauengesundheit."

Nach wie vor werde leider zu wenig Augenmerk auf Frauengesundheit gelegt, findet Henrike Brandstötter (NEOS). "Gerade Pink Ribbon war hier eine Vorreiteraktion und hat gezeigt, wie viel Unterstützung und auch Veränderung in der Debatte über Frauen als Betroffene von Krankheit möglich ist. Wir müssen diese Aktion als Vorbild nehmen, um andere Krankheiten genauso zu entstigmatisieren und ähnlich starke Unterstützungsnetzwerke wie für Brustkrebs-Betroffene zu bauen", betont sie.

Meri Disoski (Grüne) zeigt auf: "Hinter jeder Diagnose steht eine Frau mit Hoffnung, Angst, Kraft. Sie verdient Unterstützung, Respekt - und die beste medizinischen Versorgung." (Schluss) kar

HINWEIS: Fotos von der Pink-Ribbon-Aktion 2025 finden Sie im Webportal des Parlaments.


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