• 29.09.2025, 14:19:32
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FPÖ-Haimbuchner zu geplantem Stellenabbau der Lenzing AG: Industrie- und Wirtschaftsstandort Österreich verliert den Boden unter den Füßen

Haimbuchner fordert Regierung endlich zum Handeln auf

Linz (OTS) - 

Angesichts des angekündigten Stellenabbaus beim oberösterreichischen Leitbetrieb Lenzing AG warnt der Landesparteiobmann der FPÖ Oberösterreich, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner eindringlich vor den dramatischen Folgen für Österreichs Industriestandort. „Der Stellenabbau bei Lenzing ist ein weiterer Beweis dafür, dass Österreichs Industrie zunehmend unter Druck gerät. Wir verlieren nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch Know-how und Innovationskraft. Wenn die Bundesregierung hier weiter untätig bleibt, droht eine Abwanderung ganzer Industriezweige ins Ausland“, so Haimbuchner. ****

Besonders betroffen seien nicht nur die Beschäftigten, sondern auch deren Familien und die gesamte regionale Wirtschaft. „Die arbeitenden Menschen sind es, die die Zeche für falsche politische Weichenstellungen zahlen. Es kann nicht sein, dass Österreichs Bevölkerung und Arbeitnehmer zu den Verlierern einer verfehlten Wirtschafts-, Industrie- und Standortpolitik werden“, kritisiert der stellvertretende Bundesparteiobmann.

Haimbuchner fordert die Bundesregierung daher zu einem raschen und entschlossenen Handeln auf: „Ohne eine klare Strategie, die die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie stärkt, Standortbedingungen verbessert und die Abwanderung von Betrieben stoppt, wird unsere Heimat im internationalen Wettbewerb noch weiter zurückfallen. In einem ersten Schritt sollte man regionale öffentliche vorwiegend an regionale Betriebe vergeben: „Ist die Vergabe von öffentlichen Aufträgen an regionale Unternehmen wirtschaftlich darstellbar, sollten diese selbstverständlich stets den Vorzug vor ausländischen bekommen. Hier sind entsprechende bundesweite gesetzliche Regelungen zu schaffen.“ Um die wirtschaftliche Abwärtsspirale zu stoppen sei ebenso eine Senkung von Lohnstückkosten und eine wirksame Strompreiskompensation für die heimische Industrie längst überfällig.

„Wenn wir jetzt nicht gegensteuern, verlieren wir mehr als nur Arbeitsplätze, wir verlieren unsere industrielle Zukunft. Die Bundesregierung ist gefordert, sofort zu handeln und endlich die notwendigen Schritte zu setzen, um unseren Industriestandort nicht noch weiter in den Abgrund zu reiten“, mahnt Haimbuchner abschließend.

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