- 28.09.2025, 14:37:32
- /
- OTS0017
SPÖ-Köllner: Verschärfung des Waffengesetzes macht Österreich sicherer – legaler Kauf weiterhin möglich
Kunasek bewegt sich in ORF-„Pressestunde“ in Richtung der verantwortungslosen Kickl-FPÖ, die mit der Abstimmung gegen die Verschärfung Politik für die Waffenindustrie macht
Nach der ORF-„Pressestunde“ mit dem steirischen FPÖ-Chef Kunasek kritisiert SPÖ-Sicherheitssprecher Maximilian Köllner dessen Aussagen zur beschlossenen Verschärfung des Waffengesetzes: „Die FPÖ hat sich schützend vor die Waffen gestellt und als einzige Partei gegen die Verschärfung des Waffengesetzes gestimmt. Damit macht sie Politik für die Interessen der Waffenindustrie und gegen die Sicherheit unserer Kinder. Dass Kunasek diese Kritik nicht nachvollziehen kann, ist absolut unverständlich – zumal er selbst für eine Verschärfung war. Es ist schade, dass sich Kunasek damit in Richtung der verantwortungslosen Kickl-FPÖ bewegt“, so Köllner, für den klar ist: „Der legale Kauf von Waffen ist weiterhin möglich. Aber er war bis jetzt viel zu einfach. Das ändern wir. Wir wollen Sicherheit für Menschen, nicht für Waffen.“ ****
Der SPÖ-Sicherheitssprecher betont: „Wir können den Amoklauf in Graz weder rückgängig machen noch können wir solche Taten gänzlich verhindern. Aber wir können und müssen das Risiko deutlich reduzieren und verhindern, dass Waffen so leicht in falsche Hände gelangen. Mit der Anhebung der Altersgrenzen für den Erwerb von Schusswaffen, umfassenden psychologischen Tests und Gutachten, regelmäßigen Überprüfungen und einem verbesserten Datenaustausch zwischen den Behörden sorgen wir dafür und machen Österreich sicherer.“
Köllner verweist darauf, dass die FPÖ mit ihrer Abstimmung gegen die Verschärfung des Waffengesetzes gegen die Interessen der Bevölkerung und gegen ihre eigene Wählerschaft handelt: „81 Prozent der Österreicher:innen befürworten die Verschärfung des Waffengesetzes. Sogar 60 Prozent der FPÖ-Wähler:innen begrüßen die Verschärfung. Das zeigt klar: Die FPÖ steht auf der Seite der Waffenlobby, nicht auf der Seite der Bevölkerung“, so Köllner abschließend. (Schluss) lw
Rückfragen & Kontakt
SPÖ-Parlamentsklub
Telefon: 01/40110-3570
E-Mail: klubpresse@spoe.at
Website: https://klub.spoe.at/
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | SPK