- 26.09.2025, 10:07:02
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FPÖ – Berger: „ÖFB schafft Tabellen ab – das ist Einheitsbrei statt Ehrgeiz!“
„Der ÖFB hat beschlossen, bis zur Altersklasse U12 keine Tabellen mehr zu führen, keine Ergebnisse mehr auszuwerten und stattdessen ‚alle als Sieger‘ zu behandeln. Genau das ist linke Gleichmacherei im Kinderfußball – und hat mit echter Förderung nichts zu tun!“, kritisierte FPÖ-Familiensprecherin NAbg. Ricarda Berger.
„Natürlich ist Bewegung wichtig. Natürlich sollen Kinder Spaß haben. Aber: Wenn wir Wettbewerb, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit aus dem Sport verbannen, berauben wir Kinder der wichtigsten Lernerfahrungen. Wer nie verliert, lernt nicht mit Rückschlägen umzugehen. Wer nie gewinnt, spürt nie, wie gut sich Anstrengung und Erfolg anfühlen. Das echte Leben funktioniert nicht nach dem Motto: ‚Alle sind Sieger‘“, so Berger.
Der ÖFB begründet die Reform mit hohen Ausstiegsquoten im Nachwuchsfußball. „Doch genau das Gegenteil wird passieren: Wenn man Kindern Regeln, Ranglisten und Verantwortung wegnimmt, dann verlernen sie Zielorientierung, Teamgeist und Durchhaltevermögen – und steigen noch schneller aus. Denn ohne klare Erfolge gibt es auch keine echte Motivation. Und was noch schwerer wiegt: Wir erkennen Talente nicht früh genug – oder vielleicht gar nicht. Damit verspielt man die Zukunft vieler Kinder, die im Wettbewerb aufblühen könnten“, betonte Ricarda Berger.
Abschließend stellte Berger klar: „Kinder brauchen keine Wattebäusche, sondern Herausforderungen, klare Regeln und echte Erfolge. Die FPÖ fordert daher die Rückkehr zu Tabellen und Ergebnissen bereits in den Nachwuchsbewerben. Leistung, Respekt und Teamgeist gehören von Anfang an gefördert – alles andere ist pädagogisches Wunschdenken auf dem Rücken unserer Kinder.“
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