• 25.09.2025, 10:00:07
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Freihandel im 21. Jahrhundert

Publikumskonferenz und Buchvorstellung

Wien (OTS) - 

Ein modernes Gegenstück zu Adam Smiths Wohlstand der Nationen stellt das jüngste Buch von Sir Daniel Hannan und Max Rangeley dar. Free Trade in the Twentyfirst Century ist ebenso kurzweilig wie lehrreich und dabei leicht verständlich.

Internationale Konferenz

Am 2. Oktober treffen im Haus der Europäischen Union in Wien Wirtschaftswissenschafter aus ganz Europa auf Vertreterinnen von Think Tanks um bei der öffentlichen Konferenz European Resource Bank Fragen rund um die Zukunft Europas zu diskutieren. Unter den Gästen ist auch der britische Ökonom Max Rangeley, der als Co-Editor ein bemerkenswertes Buch über Freihandel vorstellen wird.

Über das Buch

In Zeiten von Trumps Zöllen, Protektionismus und neuen Handelskriegen zeigt dieses Buch, warum Freihandel unverzichtbar bleibt. Es beleuchtet philosophische Grundlagen und historische Prinzipien ebenso wie die Sicht von Politikern, Gesetzgebern und Bankern – und erklärt, welche Chancen freier Handel eröffnet und welchen Gefahren er heute ausgesetzt ist.

Besonders relevant ist die Diskussion über Sanktionen. Präzise werden regulatorische und monetäre Eingriffe erklärt ebenso Spielarten von Protektionismus und die dahinterstehende Psychologie. Anhand historischer Fallbeispiele zeigt das Buch, wie Freihandelsabkommen wirken, welche Probleme sie erzeugen können und wie diese etwa durch die WTO gelöst wurden.

Theoretische Einsichten, historische Beispiele und zugängliche Statistiken machen deutlich, warum Freihandel immer noch schwer durchzusetzen ist. Auch die politische Dimension wird beleuchtet: Warum Politiker beim Abschluss von Abkommen scheitern und welche Argumente – etwa in der Landwirtschaft – gegen den Abbau von Protektionismus angeführt werden.

Herausragend sind die Beiträge prominenter Persönlichkeiten: Liz Truss, Tony Abbott und Nobelpreisträger Vernon Smith teilen ihre Erfahrungen und Analysen. Auch der Beitrag von Barbara Kolm vom Hayek Institut verdeutlicht, wie schädlich Protektionismus langfristig wirkt. Fachlich versierte Leser finden zudem mathematische Erklärungen zu den Effekten des Protektionismus.

Tendenz zur Deglobalisierung

Hannans und Rangeleys Buch geht auch der Frage nach, warum Freihandel in der Praxis so schwer erreichbar ist. Es erläutert, die Tendenz zur Deglobalisierung angesichts steigender Transaktionskosten. Ebenso zeigt es, wie Subventionen Handelsabkommen beeinflussen und hinterfragt die angebliche Notwendigkeit regulatorischer Harmonisierung, die komparative Vorteile verwischt.

Die Konzepte sind hervorragend erklärt, tiefgehend analysiert und mit zahlreichen Fallstudien untermauert. Eine fesselnde Lektüre, die an Adam Smiths Wohlstand der Nationen erinnert und eine moderne wirtschaftshistorische Perspektive auf den Freihandel bietet.

Free Trade in the 21st Century erscheint im renommierten Springer Verlag. Die offizielle Präsentation erfolgt am 2. Oktober beim European Resource Bank Meeting in Wien (www.europeanresourcebank.org).

Ebenfalls im Haus der Europäischen Union findet am 3. Oktober ab 9:30 Uhr der Kongress der Vereinigung der Europäischen Journalisten statt: A Union of Values Navigating a Turbulent World

Freihandel - Buchpräsentation und öffentliche Konferenz

Das Buch "Free Trade in the Twentyfirst Century" wird im Rahmen der öffentlichen Konferenz European Resource Bank Meeting (Keine Teilnahmegebühr für Journalisten) vorgestellt.

Rückfragen & Kontakt

Friedrich A. v. Hayek Institut
Martin Gundinger
Telefon: +43 664 121 8 969
E-Mail: martin.gundinger@hayek-institut.at
Website: https://hayek-institut.at/

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