- 24.09.2025, 16:19:32
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Mayer ad Khleslplatz: „Historischen Ortskern bewahren – Zukunft mit Konzept gestalten“
Volkspartei Meidling fordert Entwicklungskonzept für Altmannsdorf und ernsthafte Bürgerbeteiligung
„In Zusammenhang um den Khleslplatz, geht es um nichts anderes, als den historisch und kulturgeschichtlich bedeutsamen Ortskern von Meidling zu erhalten“, so Gemeinderat Lorenz Mayer, Bezirksparteiobmann der Wiener Volkspartei Meidling im Rahmen der heutigen Sitzung des Wiener Gemeinderats
Bürgerinitiative bleibt ungehört
Mayer kritisiert, dass die von der Bürgerinitiative eingebrachten Forderungen von der rot-pinken Mehrheit abgelehnt wurden. „Die Menschen vor Ort haben klar gesagt, dass sie eine Beschränkung der Bauhöhe, die Achtung der Schutzzonen und eine Trennung der Widmungsverfahren wollen. Wieder einmal wurde im Petitionsausschuss die Chance nicht genutzt, diesen Wünschen nachzukommen – das ist mehr als schade“, so Mayer.
Entwicklungskonzept für Altmannsdorf gefordert
Um derartige Konflikte künftig zu vermeiden, kündigte Mayer einen Antrag der Wiener Volkspartei an: „Wir fordern ein Entwicklungskonzept für Altmannsdorf, das die Sicherung der örtlichen Grünflächen, den Erhalt des Stadtbildes sowie die Wohn- und Mobilitätsbedürfnisse in den Mittelpunkt stellt. Nur so können wir Tradition und Zukunft in Einklang bringen.“
Ein solches Konzept schaffe nicht nur Planungssicherheit für Verwaltung und Bauträger, sondern auch Akzeptanz bei den Bewohnerinnen und Bewohnern. „Wenn man die Menschen vor Ort einbindet, lassen sich viele Konflikte vermeiden und gleichzeitig zivilgesellschaftliches Engagement stärken“, betont Mayer.
Dank an engagierte Bürger
Abschließend dankt Mayer den Vertreterinnen und Vertretern der Petition Khleslplatz für ihren Einsatz: „Ihr seid ein Beispiel dafür, dass zivilgesellschaftliches und demokratisches Engagement funktioniert und wirken kann. Genau diese Initiativen gehören unterstützt und eingebunden.“
„Wir appellieren daher an SPÖ und Neos, den aktuellen Flächenwidmungsplan abzulehnen und ein transparentes, bürgernahes Verfahren zu ermöglichen, das den historischen Charakter des Khleslplatzes sichert“, so Mayer abschließend.
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