• 24.09.2025, 14:39:02
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Das war der 4. Solidaritätsrun der Wiener Schulen

Wien (OTS) - 

Mehr als 1.600 Schüler:innen aus 18 Wiener Schulen in einem inklusiven Laufevent - die 4. Auflage des "Solidaritätsruns der Wiener Schulen" im Zeichen von "Sport und Inklusion" in Wien-Brigittenau (ASKÖ Anlage) setzte wieder einmal neue Maßstäbe und sorgte für jede Menge positiver Stimmung.

Der Solidaritätsrun fand wieder im Auftrag des Sportdachverbandes ASKÖ, der Wiener Bildungsdirektion und Special Olympics Wien statt und wurde in bewährter Weise vom Verein sports4everybody organisiert. Das Ziel: Schüler:innen aus 12 Sonderschulen mit Beeinträchtigungen und aus 6 Wiener Pflichtschulen wurden in gemischte (= inklusive) Gruppen zusammengestellt und konnten in jeweils 15 Minuten-Abläufen so viele Runden wie möglich absolvieren, um Geld von Unterstützern und Sponsoren zu erlaufen, das nun an Wiener Schwerpunktschulen für Beeinträchtigungen zur Anschaffung von Sportmaterialien und Durchführung sportlicher Aktivitäten geht. Gewinner:in war jede und jeder, denn sämtliche Schüler:innen wurden für ihre Teilnahmen mit einer Medaille ausgezeichnet.

Allen Schüler:innen wurde ein tolles Sportfest geboten, es standen auch zahlreiche Aktiv-Sportstationen von ASKÖ WAT Wien und ein Kletterturm des Vereins "kidsontour" zur Verfügung. Für eine leckere Jause sorgen Römerquelle und Bäckerei Der Mann.

Auf der Anlage gesichtet wurden neben den Auftraggebern, ASKÖ Präsident Hermann Krist und Special Olympics Wien Präsident Andreas Postmann, Gemeinderätin Yvonne Rychly (wurde von Bürgermeister Michael Ludwig entsendet), Sängerstar Cesar Sampson, Box-Legende Marcos Nader, Wiener Wiesn Kaiser Joe Pittermann (stellte sich ebenfalls mit einem Unterstützungsbeitrag ein), seitens der Wiener Bildung Ulrike Mangl und Rupert Corazza, Wiener-Städtische-Landesdirektor Gerhard Hopfgartner, FSG/GÖD-Vizechef Hannes Gruber mit Daniela Rauchwarter, Coca-Cola-Marketingchef und Special Olympics Vizepräsident Philipp Bodzenta, von den Naturfreunden Christoph Steiner und Peter Emrich, Sportunion-Wien-Präsidentin Dagmar Schmidt, Lotterien-Vorstand Markus Eder, das sports4everybody-Team rund um Obmann und Sportrechtsexperte Gernot Schaar, Medienvertreter von ORF, Radio Wien, Wiener Bezirksblatt, Echo Medienhaus und viele mehr.

Die Rückmeldungen der Prominenten waren überwältigend positiv, einige zeigten sich überwältigt, was bei einer Veranstaltung in dieser Größe durch das Zusammenwirken von Organisationen aus dem Sport und der Bildung möglich gemacht wurde. Aus den Gesichtern der teilnehmenden Jugendlichen (8-14 Jahre) war die pure Freude abzulesen, und auch die lachenden bzw. entspannten Gesichter der Lehrerinnen und Lehrer gaben alle den eindeutigen Hinweis, mit dem Solidaritätsrun ein Format geschaffen zu haben, das alle Menschen zusammen bringt. Und auch die "VIP's" halfen eifrig mit, gaben die Startzeichen bei den Läufen und halfen bei der Medaillenausgabe.

ASKÖ-Präsident Hermann Krist: "Wenn man das Thema Sport und Inklusion ernst nimmt, dann darf man nicht nur darüber reden, sondern man muss etwas konkret tun. Das beherzigen wir in der ASKÖ und sind stolz, dass wir mit dem Solidaritätsrun und den Partnern ein Vorbild für wirklich inklusive Sportevents geworden sind. Die Schülerinnen und Schüler laufen gemischt für einen gemeinsamen Zweck, darum geht’s bei Inklusion. Was ich auch für wichtig halte, ist, dass jede und jeder Teilnehmer:in eine Erinnerungsmedaille bekommt, man erinnert sich immer gerne an tolle positive und sicher auch motivierende Momente wie hier."

Special Olympics Präsident Mag. Andreas Postmann: "Wir sind stolz, dass die Idee von ASKÖ und uns mit dem gemeinsamen, also inklusiven, Sport für den guten Zweck schon das vierte Mal so gut ankommt. Ohne Partner wie Licht ins Dunkel sowie die anderen Sponsoren und Unterstützer würde das alles aber nicht in dieser Weise funktionieren. Es hätten sich noch viel mehr Schulgruppen angemeldet, aber mehr geht nicht an einem Tag. Wir sind allen ungemein dankbar, denn wenn man in die Augen der Kinder und Jugendlichen sieht, vor allem der behinderten, dann merkt man, welch positive Signale Sport und Bewegung auslösen kann."

Hauptunterstützer des Solidaritätsruns der Wiener Schulen ist der Verein "Licht ins Dunkel", der sich wie letztes Jahr für ein großes Engagement überzeugen ließ.

Weitere großartige Unterstützer waren:

  • Wiener Städtische Versicherung

  • FSG/GÖD

  • Bezirk Brigittenau

  • Flughafen Wien AG

  • Franz Klammer Foundation

  • Wiener Kaiser Wiesn

  • Naturfreunde Österreich

Teilnehmende Schulen waren:

ASO-Schulen: Hecherhahngasse, Leopoldgasse, Paulusgasse, Otto Prminger Strasse, Kienmayergasse, Leopold Ernst Gasse, Stefan Esders Platz, Bertha von Suttner Gasse, Holzhausergasse, Schinnaglgasse, Treustraße, Opfermanngasse.

Pflichtschulen: Campus Deutschordenstrasse, MS Veitingergasse, MS Leipzigerplatz, Campus Sonnwendviertel, OVS Wagramerstrasse, VS Kaisermühlen.

Nächstes Event: Solidaritätsrun der OÖ Schulen am 1. Oktober in Vöcklabruck, diesmal beauftragt durch ASKÖ und Special Olympics OÖ. 1.000 SchülerInnen aus 15 Sonder- und Pflichtschulen werden dabei erwartet, und auch hier wird Licht ins Dunkel als Hauptpartner fungieren.

Fotos zum Download (© ASKÖ)

Rückfragen & Kontakt

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Mag. Karin Windisch
Telefon: +43 1 869324510
E-Mail: presse@askoe.at
Website: https://www.askoe.at

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