• 24.09.2025, 12:33:32
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Hungerländer/Pasquali: Wien braucht konsequente Antworten auf Angriffe gegen Kirchen und Gebetsstätten

Wiener Volkspartei fordert lückenlose Aufklärung, besseren Schutz religiöser Einrichtungen und ein klares Bekenntnis gegen jede Form von Christenfeindlichkeit

Wien (OTS) - 

Nach einer beispiellosen Serie von Schändungen an Gebetsstätten und Gedenkorten in Wien zeigen sich die Wiener Volkspartei und ihre Vertreterinnen und Vertreter tief besorgt. Innerhalb weniger Tage wurden eine Pfarrkirche, eine christliche NS-Gedenkstätte sowie ein Gebetsgarten Ziel von Vandalismus und Hassbotschaften. Zuletzt wurde in der Nacht auf den 24. September auch die Fassade der Paulanerkirche in Wien-Wieden mit roter Farbe beschmiert – ein Angriff, dessen blutähnliche Farbspuren besonders verstörend wirken.

„Wir sehen hier eine erschreckende Zunahme an christenfeindlicher Aggression. Diese Anschläge sind nicht nur Sachbeschädigungen, sie sind Angriffe auf das friedliche Miteinander in unserer Stadt“, warnt Gemeinderätin Caroline Hungerländer, Menschenrechtssprecherin der Wiener Volkspartei. „Christinnen und Christen müssen sich in Wien sicher fühlen können. Die Stadtregierung darf hier nicht länger zuschauen, sondern muss den Schutz religiöser Einrichtungen endlich zur Priorität machen.“

Auch Johannes Pasquali, Bezirksparteiobmann der Wiener Volkspartei Wieden, zeigt sich alarmiert: „Wenn Kirchen, Gedenkstätten und Gebetsorte zur Zielscheibe von Hass werden, ist das ein Angriff auf unsere demokratischen Werte. Die Attacke auf die Paulanerkirche mitten auf der Wieden zeigt, dass sich Täter nicht einmal mehr vor zentralen, gut frequentierten Orten schrecken. Wien muss ein Ort bleiben, an dem Respekt und Toleranz selbstverständlich sind. Es braucht rasche Ermittlungen, sichtbare Sicherheitsmaßnahmen und eine klare öffentliche Verurteilung dieser Taten.“

Abschließend betonen Hungerländer und Pasquali: „Wir stehen an der Seite aller Betroffenen und fordern keine Toleranz gegenüber Angriffen auf Glaubensgemeinschaften. Die Stadt und die Sicherheitsbehörden sind gefordert, entschlossen zu handeln – für den Schutz unserer religiösen Vielfalt und für den sozialen Frieden in Wien.“

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