- 24.09.2025, 12:14:32
- /
- OTS0120
FPÖ – Fürst: „Wenn wir den EU-Klimawahnsinn nicht abstellen, dann landen wir bald bei Somalia und dem Kongo!“
Wahnwitzige EU-Klimaziele sind ein Verbrechen an der Wirtschaft und der europäischen Bevölkerung
Im Rahmen der aktuellen Europastunde im Nationalrat thematisierte FPÖ-Klubobmann-Stellvertreterin NAbg. Susanne Fürst die EU-Klimaziele und deren negative Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Wohlstand des Kontinents: „Die Grünen suhlen sich in der Weltuntergangsstimmung und machen sich Sorgen, weil die EU bislang nur unverbindliche erklärt hat, 90% an CO2 einsparen zu wollen. Übersetzt bedeutet dieses Ziel, dass die EU-Kommission Wohlstand und Wirtschaftsleistung um 90 Prozent senken will. Das ist ein Verbrechen an der Wirtschaft und der Bevölkerung.“
Besonders prekär sei, dass auch SPÖ und Neos in den Weltuntergangsgesang der Grünen mit einstimmten. „Die ÖVP macht es wie immer. Sie erzählt den Wählern, dass Schluss sein muss mit dem grünen Unsinn – in Brüssel ist die ÖVP dann trotzdem aber immer mit dabei. ÖVP-Kanzler Stocker kann beim nächsten EU-Gipfel zeigen, dass sich seine Partei endlich für Österreich einsetzt. Stocker kann sich gegen die EU-Klimaziele stellen und sich mit anderen vernünftigen Ländern verbünden. Ich befürchte aber, dass der Kanzler das machen wird, was die Präsidentin von der Leyen anschafft. Bestenfalls versteckt er sich hinter den Ländern, die diese Ziele hoffentlich boykottieren“, so Fürst.
Es bleibe zu hoffen, dass sich die EU bei der kommenden Klimakonferenz blamiert, so die FPÖ-Klubobmann-Stellvertreterin: „Die EU-Kommission sollte dort sagen: Schluss mit dem Irrsinn! Schluss mit der Umverteilung! Weg mit der verbrecherischer CO2-Schraube, die sich immer mehr dreht und die alles abwürgt! Her mit freier Wirtschaft, Technologie und Forschung! Und vor allem: Weg mit diesen Klimakonferenzen. Dort haben wir jährlich das weltweit größte Aufkommen an Privatjets. Während bei den letzten beiden Konferenzen in Dubai und Aserbaidschan Politiker wie Baerbock und von der Leyen moralisiert und an der wirtschaftlichen Vernichtung der EU gearbeitet haben, sind von den Scheichs am Rand der Konferenzen gute Geschäfte mit fossilen Energien gemacht worden. Das ist heuchlerisch!“
Wenn man den ramponierten Ruf der EU wieder herstellen möchte, dann müssten die Klimaziele abgeschafft und die EU-Kommission getauscht werden. Es brauche endlich wieder eine Kommission, die sich an bestehende EU-Verträge halte. „Jene Länder, die aktuell unfreiwillig die wenigsten CO2-Emissionen verursachen, weil sie defacto keine Wirtschaftsleistung haben, sind Somalia und Kongo. Dort werden wir auch landen, wenn wir die EU-Klimaziele weiterverfolgen“, warnte FPÖ-NAbg. Susanne Fürst.
Rückfragen & Kontakt
Freiheitlicher Parlamentsklub
Telefon: 01/40110-7012
E-Mail: presse-klub@fpk.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK