- 24.09.2025, 11:31:32
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Marchetti: Schulterschluss bei der Integration in der Schule
ÖVP-Bildungssprecher: Es geht darum, dass unsere Kinder verlässlich lesen, schreiben und rechnen können und eine Chance am Arbeitsmarkt haben
“Es ist dies ein Schuljahr, in dem nicht nur in der Bildung substanzielle Reformen umgesetzt werden. Wir machen uns auch gemeinsam mit den Ländern auf den Weg, in den Bereichen Verwaltung, Energie und Gesundheit durch substanzielle Reformen das Richtige für Österreich zu tun.” Das sagte heute, Mittwoch, ÖVP-Bildungssprecher Abg. Nico Marchetti anlässlich der Aktuellen Stunde zum Thema “Schuljahr der Reformen – die Aufholjagd in der Bildung ist gestartet” im Plenum des Nationalrats. Die FPÖ hingegen habe für den Bildungsbereich keine Lösungen auf den Tisch gelegt, so Marchetti zu seinem FPÖ-Vorredner Hermann Brückl.
Marchetti wies in seiner Rede auf das geplante Kopftuchverbot für Schülerinnen unter 14 Jahren in Schulen hin: Es brauche die richtigen und keine trennenden Symbole, damit Schule ein Ort der Freiheit sei und wo man zusammenwachse. Auch die Deutschfördermaßnahmen sollen ausgebaut werden. “Die Sprache ist der Schlüssel zur erfolgreichen Integration.” Ein Erfolg seien die Orientierungsklassen, die Kindern und Jugendlichen mit geringerer schulischer Vorerfahrung den Einstieg in unser Bildungssystem erleichtern sollen. Und schließlich werde für außerordentliche Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf in Deutsch der verpflichtende Besuch in der Sommerschule vorgesehen.
Es sei wichtig, dass die Schule ein Ort der Leistung und Konzentration sei. Mit klaren Regeln wie dem Handyverbot und der Suspendierungsbegleitung würde ein besseres Miteinander im Klassenzimmer geschaffen, zeigte sich der Bildungssprecher überzeugt.
Der ÖVP-Bildungssprecher wies zudem auf die Reformpartnerschaft hin. Anfang Juni haben sich Bund, Länder, Städte und Gemeinden bei der Landeshauptleutekonferenz in Salzburg auf eine Reformpartnerschaft geeinigt. “Es ist wichtig, dass wir als Politik hier Handlungsfähigkeit beweisen und positiv, dass sich hier konstruktive Kräfte versammeln. Am Ende geht es darum, dass unsere Kinder verlässlich lesen, schreiben und rechnen können und eine Chance am Arbeitsmarkt haben. Gemeinsam mit den Ländern, Gemeinden und anderen Parteien arbeiten wir daran.“ Er hoffe, dass es auch der FPÖ hier um Lösungen gehe und nicht nur um PR zu ihrem eigenen Nutzen, denn ”der Bildungsbereich ist der Zukunftsbereich dieses Landes", schloss Marchetti. (Schluss)
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