• 24.09.2025, 10:25:32
  • /
  • OTS0067

FPÖ – Brückl: „Mit Ankündigungspolitik wird es keine ‚Aufholjagd‘ in der Bildungspolitik geben!“

Wien (OTS) - 

„Während uns NEOS-Bildungsminister Wiederkehr mit schönen Worten seine PR-Politik für das Schul- und Bildungswesen in Österreich schmackhaft machen möchte, verlieren unsere Jugendlichen Monat für Monat und Jahr für Jahr den Boden unter den Füßen. Auch im heurigen Schuljahr musste man wieder mit einem Lehrermangel beginnen, und um die Situation, die ohnehin schon prekär genug ist, noch weiter zu verschärfen, lässt der ÖVP-Bundeskanzler den Beamten ausrichten, dass es bei den Lohnverhandlungen zu realen Lohnkürzungen durch Nichtanpassung kommen wird. Wer sich hier noch fragt, warum immer mehr Lehrer unter Motivationsproblemen leiden, braucht sich nur das traurige Schauspiel dieser Verliererkoalition anzusehen“, so heute der Bildungssprecher der FPÖ NAbg. Hermann Brückl im Zuge der Aktuellen Stunde im Nationalrat.

„Tatsächlich werden die internen Zustände in den Schulen immer schlimmer. Neben den administrativen Problemen kommt es immer häufiger zu Gewalt- und Mobbingübergriffen, und die einzige Reaktion der Verlierer-Ampel ist es, sich mit höheren Bildungsbudgets aus der Verantwortung freizukaufen. Mit falschen Prioritäten werden diese Probleme jedoch nicht gelöst, sondern man geht weiter die ausgetretenen Pfade der Vergangenheit. Dadurch wird sich jedoch an den Schulen nichts verbessern“, so Brückl.

„Während die Bundesregierung aus ideologischen Gründen die Probleme durch die Zuwanderung weiter ignoriert, leidet unser Bildungssystem darunter, dass viele Schüler die deutsche Sprache nur rudimentär beherrschen. Dies führt zu einem weiteren Niveauabfall. Und obwohl Wiederkehr fünf Jahre lang NEOS-Bildungsstadtrat in Wien war, hat sich gerade in der Bundeshauptstadt nichts an diesen Problemen verbessert – ganz im Gegenteil. Daher ist es auch nicht wünschenswert, dass diese Wiener Zustände zum Vorbild für das gesamte Bundesgebiet werden. Es wäre notwendig gewesen, im Zuge der Regierungsbildung die Lehrpläne neu zu bewerten. Auch im Bereich der Bezahlung für die Pädagogen hätte eine Neubewertung erfolgen müssen. Stattdessen gibt es nur ein ‚Weiter wie bisher‘, und deshalb wird es eben auch ein ‚Weiter wie bisher‘ bei den politischen Misserfolgen dieser Regierungskoalition geben“, stellte Brückl klar.

Rückfragen & Kontakt

Freiheitlicher Parlamentsklub
Telefon: 01/40110-7012
E-Mail: presse-klub@fpk.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK

Bei Facebook teilen
Bei X teilen
Bei LinkedIn teilen
Bei Xing teilen
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel