- 24.09.2025, 10:00:32
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Senioren und Mitarbeiter der Park Residenz Döbling protestieren für 30er Zone in der Hartäckerstrasse
Ein Einlenken der Wiener Linien brächte hier allen mehr Sicherheit
Vor der Park Residenz Döbling in der Hartäckerstrasse in Wien 19 haben heute deren Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Einführung einer 30er Zone demonstriert.
Der Vorsitzende des Bewohnerbeirates, Heinz Bierbaum, erklärt wie es dazu gekommen ist: „Die schnurgerade, von keiner Ampel unterbrochene Straße lädt viele Autofahrer zum Durchrasen ein. Auch hat der Verkehr merklich zugenommen, seit die parallel verlaufende Krottenbachstrasse vor ein paar Jahren umgebaut worden ist. Unter diesen Umständen ist für uns Seniorinnen und Senioren das Überqueren der Fahrbahn hinüber in den gegenüberliegenden Park gefährlich geworden.“
Wie Bierbaum ausführt, war ein wesentlicher Grund für die Protestaktion, dass sich die Wiener Linien leider bereits seit längerem gegen die Einführung einer 30er Zone vor der Parkresidenz Döbling sträuben. Die meinen, so Bierbaum, die Buslinie 40A verliere mit der Temporeduzierung zu viel Zeit. „Das trifft aber nicht zu, da es hier vor dem Haus eine Haltestelle der Buslinie gibt und der Bus ohnehin abbremsen muss“, zeigt sich der Sprecher der 350 Bewohnerinnen und Bewohner der Park Residenz über die Argumentation der Wiener Linien irritiert.
Bezirksvorsteher und Direktor der Park Residenz unterstützen Anliegen der Seniorinnen und Senioren
Der Direktor der Park Residenz, Georg B. Gonano, verweist darauf, dass dieses Mehr an Sicherheit wichtig für die Bewohnerinnen und Bewohner und Besucherinnen und Besucher, aber auch für seine 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist: „Eine Tempo-30-Beschränkung kommt allen zugute und ist ein wichtiger Schritt, um sowohl die Unfallgefahr zu minimieren als auch ein harmonisches und sicheres Umfeld zu schaffen.“
Wie Gonano ausführt, sind Seniorinnen und Senioren – viele sind auf Gehhilfen oder Rollatoren angewiesen - schon an sich leider anfälliger für Unfälle. Gonano: „Daher ist es mir als Direktor der Park Residenz ein Anliegen alle möglichen Gefahrenquellen zu beseitigen oder zumindest zu minimieren. Das betrifft in dem Fall die oft hohe Geschwindigkeit des Individualverkehrs vor unserem Haus und die damit verbundene verkürzte Reaktionszeit beim Autofahren. Eine 30er Zone würde hier gute Abhilfe schaffen.“
Unterstützung erhielt die Demonstration von der Döblinger Bezirkspolitik. Bezirksvorsteher Daniel Resch war mit dabei. „Die Sicherheit der Menschen in der Park Residenz Döbling ist mir ein zentrales Anliegen, deshalb unterstütze ich die Initiative einer 30 km/h-Zone. Ich appelliere an die Stadt Wien hier die nächsten Schritte zu setzen und eine gute Lösung für die Anrainerinnen und Anrainer in Döbling zu schaffen“, fordert Resch. Wie der Bezirksvorsteher betont, hat der Bezirk seine Möglichkeiten für mehr Sicherheit ausgeschöpft und so etwa entsprechende Warnzeichen und Bodenmarkierungen neu installiert. Jetzt ist, so Bezirksvorsteher Resch, die Stadt Wien am Zug, wenn es um mehr Verkehrssicherheit vor der Park Residenz Döbling geht.
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Park Residenz Döbling
Direktor Georg B. Gonano
Telefon: +43 1 476 20-600
E-Mail: info@park-residenz.at
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