- 23.09.2025, 13:27:03
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Gewerkschaft GPA zu Mahrer: Krisenabschluss in der Metallindustrie ist Branchenspezifikum
Krisenabschluss ist keinesfalls eine Blaupause
„Dass WKÖ-Präsident Mahrer den vernünftigen Metaller-Abschluss jetzt als Blaupause für andere Branchen wie den Handel sieht und uns das medial ausrichtet, ist das Gegenteil einer funktionierenden Sozialpartnerschaft. Wer weiß, ob dieser Abschluss zustande gekommen wäre, wenn Mahrer sich eingemischt hätte“, sagt Barbara Teiber, Vorsitzende der Gewerkschaft GPA. ++++
Mario Ferrari, Chefverhandler der Gewerkschaft GPA für die Metallindustrie und den Handel, sagt: „Das Erfolgsrezept für den Krisenabschluss in der Metallindustrie waren konstruktive Gespräche am Verhandlungstisch. Was mit den Arbeitgebern der Metallindustrie möglich war, ist für Mahrer offenbar weniger von Bedeutung als mediales Einpeitschen.“
Teiber und Ferrari: „Der Krisenabschluss in der Metallindustrie war ein Branchenspezifikum. Wir werden wie bisher in jedem Wirtschaftsbereich die ökonomische Lage bewerten und auf Basis der Benya-Formel Verhandlungen führen. Zurufe über Kollektivverträge, für die es noch nicht einmal einen Verhandlungstermin gibt, sind einer funktionierenden Sozialpartnerschaft abträglich. Die Unternehmer sollten sich fragen, ob ihnen ihr WKÖ-Präsident damit wirklich einen Dienst erweist.“
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