• 22.09.2025, 19:06:32
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IV zu Metaller KV-Einigung: Rascher Kompromiss leistet Beitrag zu Stabilität und Planungssicherheit

Tragbarer Kompromiss berücksichtigt Herausforderungen der Unternehmen – jetzt nachhaltige Entlastungen bei Arbeit, Energie und Bürokratie notwendig

Wien (OTS) - 

Die österreichische Industrie befindet sich in einer anhaltend schwierigen Situation: Unternehmen sehen sich mit steigenden Kosten auf Energie, Arbeit und zunehmender Bürokratie konfrontiert, ergänzend dazu kommen geopolitische Verwerfungen, all das wirkt sich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Unternehmen aus und erhöht den Druck auf den Standort Österreich. Vor diesem Hintergrund ist der rasche Kompromiss bei den KV-Verhandlungen der Metaller positiv zu bewerten: „Die Verhandler haben in einer schwierigen Situation rasch einen tragbaren Kompromiss erzielt, der die Herausforderungen der Unternehmen berücksichtigt und Planbarkeit schafft“, so Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV) in einer ersten Stellungnahme.

Die Anpassung der KV- und Ist-Löhne in den kommenden zwei Jahren, kombiniert mit Kaufkraftsicherungsprämien, sorgt für Planungssicherheit. Gleichzeitig gewährt die Möglichkeit, Prämien in Freizeit umzuwandeln, eine flexible Gestaltung in den Betrieben. Für die Unternehmen ist klar: Vorrang hat die Sicherung der Beschäftigung und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit in einem schwierigen Umfeld. „Nur wenn Betriebe wirtschaftlich überlebensfähig bleiben, können Arbeitsplätze langfristig erhalten werden. Der jetzt erzielte Abschluss schafft dafür eine notwendige Grundlage“, so Neumayer.

Gleichzeitig stehen für die Industriellenvereinigung nun nachhaltige Entlastungen der Unternehmen im Vordergrund. „Das beginnt bei den Kosten auf Arbeit und Energie und reicht bis hin zur Bürokratie. Vor allem neue bürokratische Belastungen, wie sie immer wieder diskutiert werden, sind strikt abzulehnen – hier setzen wir auf die gerade in Ausarbeitung befindliche Industriestrategie der Bundesregierung“, betont Neumayer abschließend.

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Industriellenvereinigung
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Pressesprecherin
Telefon: +43 (1) 711 35-2315
E-Mail: marlena.mayer@iv.at
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