• 22.09.2025, 13:15:03
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Grüne Wien/Pühringer, Malle: Wo schlägt der rot-pinke Vorschlaghammer als nächstes zu?

SPÖ und Neos verweigern in heutiger Sitzung ein Bekenntnis zur Fortführung des Gratis-Kindergartens – nach dem 365€-Ticket könnte bald die nächste Errungenschaft Geschichte sein.

Wien (OTS) - 

„Es ist zu befürchten, dass SPÖ und Neos jetzt mit dem Vorschlaghammer auf den Gratis-Kindergarten in Wien losgehen. Wovor wir gewarnt haben, könnte sich bewahrheiten: Rot-Pink macht offensichtlich nicht einmal vor dem Gratis-Kindergarten Halt und nimmt den nächsten sozialen Grundpfeiler Wiens ins Visier“, so Judith Pühringer, Parteivorsitzende Grüne Wien, und Julia Malle, stv. Klubobfrau und Bildungssprecherin der Grünen Wien. Die rot-pinke Stadtregierung hat in der heutigen, von den Grünen beantragten Sondergemeinderatssitzung den Antrag auf Fortführung des beitragsfreien Kindergartens abgelehnt. „Es zeichnet sich immer klarer ab, dass SPÖ und Neos nach der Zerstörung des 365-Euro-Tickets mit dem Gratis-Kindergarten die nächste Wiener Errungenschaft abschaffen wollen. Das wäre sozial- und frauenpolitisch rücksichtslos und arbeitsmarkpolitisch unglaublich kurzsichtig“, so Pühringer und Malle in einer ersten Reaktion – und weiter: „Es ist offensichtlich nichts mehr sicher und es geht nur noch um die Frage, wo der rot-pinke Vorschlaghammer als nächstes zuschlägt.“

Aus für Gratis-Kindergarten wäre massiver Rückschritt

„Der Kindergarten ist die erste und wichtigste Bildungseinrichtung im Leben eines Kindes. Niemand würde heute mehr den Bildungsauftrag des Kindergartens in Frage stellen“, so Malle. „Angesichts der Wiener Bildungskrise wäre ein Ende des Gratis-Kindergartens in Wien ein massiver Rückschritt, der die Bildungsnotlage dramatisch verschärfen würde.“
„Wien hat einst mit dem beitragsfreien Kindergarten ein Projekt geschaffen, das österreichweit Maßstäbe setzt und europaweit Beachtung findet. Dass Rot-Pink sich nicht zu einem klaren Bekenntnis für den Gratis-Kindergarten durchringen kann, ist bezeichnend für die plan- und herzlose Kürzungspolitik und lässt Schlimmes befürchten“, so die Grünen abschließend.

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