- 22.09.2025, 11:00:35
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Hary Prinz erhält bei Landkrimi-Ermittlungen zum „Steirerbiest“ (AT) und „Steirerhass“ (AT) Unterstützung von neuer Kollegin Maya Unger
Dreharbeiten zum 15. und 16. Steiermark-Film der ORF-Erfolgsreihe mit u. a. Bernhard Schir, Tünde Bornemisza, Sönke Möhring und Caroline Frank in Episodenrollen
Einen neuen Landkrimi-Rekord stellten Hary Prinz und Anna Unterberger am 10. Dezember 2024 bei der ORF-1-Premiere des zwölften Steiermark-Falls der beliebten ORF-Reihe auf, als sie gemeinsam mit bis zu 997.000 Zuseherinnen und Zusehern den „Steiermord“ an der Verlobten des von Tobias Moretti gespielten Grafen Glanzberg untersuchten – und dabei mit 35 bzw. 42 Prozent in den Zielgruppen 12+ und 12–29 Landkrimi-Marktanteils-Spitzenwerte erreichten. Während das Duo voraussichtlich noch im Dezember 2025 im 13. („Steirerwahn“) und 14. Film („Steirerstich“) auf Spurensuche geht, wird am Set bereits für noch mehr spannenden Nachschub gesorgt. Die Fälle 15 und 16 bringen auch eine neue Kollegin mit sich: Anna Unterberger übergibt die Dienstmarke an Maya Unger, die ab dem 15. Film als Lena Herzog an der Seite von Hary Prinz die Ermittlungen aufnimmt. Im ersten gemeinsamen Einsatz rund um das „Steierbiest“ (AT) ist auch gleich die Expertise des Neuzugangs gefragt, denn ein tödlicher Messerstich bringt die beiden in die Welt der Sammelkartenspiele, wo Lenas Insiderwissen sich als entscheidender Vorteil erweist. Der „Steirerhass“ (AT) führt das neuformierte Ermittler-Doppel im 16. Steiermark-Landkrimi nach einem Leichenfund in eine Holzfabrik und auf die Spur einer Verschwörung, die von Industriespionage über Erpressung bis zu einem Jahre zurückliegenden Drogenschmuggel reicht.
Bei den noch bis Ende Oktober 2025 dauernden Dreharbeiten in Graz und Umgebung stehen neben Hary Prinz und Maya Unger in weiteren Rollen erneut Christoph Kohlbacher, Bettina Mittendorfer und Helmut Köpping sowie Ulrike C. Tscharre, Bernhard Schir, Lili Wunderlich, Tünde Bornemisza, die beim ESC 2025 als Teil des Duos Abor & Tynna für Deutschland an den Start ging, Felix Schwarz, Alexander Suppan – Teilnehmer des inklusiven ORF-Castings „Mach dich sichtbar“, Tilman Tuppy, Samouil Stoyanov, Abdul Samiu Saliou („Steirerbiest“), Sönke Möhring, Caroline Frank, Susi Stach, Karl Fischer, Matthias Böhm und Joseph Cyril Stoisits („Steirerhass“) vor der Kamera. Im Regiesessel nimmt erneut Wolfgang Murnberger Platz, der auch bei diesen beiden neuen Filmen gemeinsam mit seiner Frau Maria Murnberger für die Drehbücher verantwortlich zeichnet. „Steirerbiest“ (AT) und „Steirerhass“ (AT) basieren auf Figuren aus Claudia Rossbachers „Steirerkrimis“ und sollen voraussichtlich 2026 in ORF 1 sowie auf ORF ON zu sehen sein.
Maya Unger: „Ein Stück Kino im Fernsehen“
Über ihre Rolle sagt Maya Unger: „Lena Herzog ist mutig, zielstrebig und getrieben – mit einer Prise Humor und Sarkasmus. Gezeichnet von ihrer Vergangenheit ist die Aufklärung und Enthüllung der Wahrheit für sie weit mehr als nur ein Interesse oder Beruf – sie ist ihre Überlebensstrategie.“ Zu den Landkrimis: „Ich liebe die Landkrimi-Reihe, weil großartige Filmschaffende dieses Landes dem Format einen unverwechselbaren Charakter geben. Ich sehe mir jede Folge mit großer Begeisterung an – für mich ist es ein Stück Kino im Fernsehen. Besonders fasziniert mich, wie Wolfgang Murnberger in den Steirerkrimis mit feiner Handschrift und authentischer Herangehensweise Geschichten erzählt, ohne dass es je an Spannung fehlt.“ Und weiter: „Außerdem finde ich, dass Hary Prinz und Wolfgang Murnberger in den Steirerkrimis schon sehr früh eine moderne Figur entwickelt haben – eine Art Kommissar, wie es zur Entstehungszeit der Steirerkrimis noch nicht üblich war. Es ist für mich eine große Freude, mit ihm spielen zu dürfen und gleichzeitig selbst einen Charakter zu erschaffen, der vielleicht neue Facetten zeigt und in gewissen Aspekten anders gedacht ist als herkömmlich. Gerade an dieser Freiheit und Gestaltung habe ich große Freude.“
Mehr zu den Inhalten der Filme
Landkrimi „Steirerbiest“ (AT)
Als ein junger Mann mit einer Stichwunde in seinem Auto verunglückt, nehmen Chefinspektor Sascha Bergmann (Hary Prinz) und Lena Herzog (Maya Unger) gemeinsam die Ermittlungen auf. Diese führen zu einer Homeparty im Haus der wohlhabenden Familie Fechter, wo die Geschwister Antonia (Tünde Bornemisza) und Simon (Felix Schwarz) in Abwesenheit ihrer Eltern gefeiert haben. Im Zentrum des Falls steht eine wertvolle Sammelkarte namens „Biest“ aus dem Spiel „Mystic“, die ursprünglich dem bei einem Kletterunfall verstorbenen ältesten Fechter-Bruder Jakob gehörte. Es stellt sich heraus, dass Paula Brandl (Lili Winderlich), eine ehemalige Schulfreundin von Antonia aus einfachen Verhältnissen, die Karte aus Jakobs Zimmer gestohlen hat. Paula versucht, die wertvolle Karte für 20.000 Euro an den zwielichtigen Kartenhändler Gerhard Eitler (Samouil Stoyanov) zu verkaufen, der sie wiederum für 70.000 Euro an einen Sammler namens Kiano (Abdul Samiu Saliou) weiterverkaufen will. Als sich die Karte als Fälschung herausstellt, führt die Suche nach der echten Karte die Ermittler zu Elias Böck (Alexander Suppan), einem gehbehinderten Freund des verstorbenen Jakob, der sich als Kartenexperte entpuppt. In ihrem ersten gemeinsamen Fall kann nun Lena gleich ihre Expertise in Sachen Sammelkarten einbringen, die eine komplett fremde Welt für Bergmann darstellt. Parallel zur Mordermittlung bahnt sich auch im Privatleben der Ermittler etwas an. Bergmann lernt zufällig Lenas Mutter Verena (Ulrike C. Tscharre) kennen und die beiden finden Gefallen aneinander. Wie wird Lena damit umgehen?
Landkrimi „Steirerhass“ (AT)
In einer steirischen Holzfabrik wird am frühen Morgen die Leiche von Walter Eder (Christian Himmelbauer) in einem Becken gefunden. Das Opfer wurde getötet und ins Wasser geworfen – offenbar, um DNA-Spuren zu verwischen. Eder war bis vor Kurzem bei der Firma Kaschka beschäftigt, war aber zuletzt im Begriff, zur Konkurrenzfirma von einem gewissen Robert Weigl (Sönke Möhring) zu wechseln, ebenfalls ein ehemaliger Mitarbeiter der Firma Kaschka. Es stellt sich heraus, dass das Mordopfer mehreren Personen Geld schuldete – dem künftigen Arbeitgeber Weigl, aber auch seiner Cousine Jenny Eder (Karoline Kucera) und einer zwielichtigen Kreditgeberin namens Heidi Pfeifer (Susi Stach) in Graz. Bei ihren Recherchen zur Firma Kaschka stoßen die Ermittler Sascha Bergmann und Lena Herzog außerdem bald auf einen drei Jahre zurückliegenden Fall: Damals wurden in Holzstämmen der Firma Drogen im Wert von mehreren Millionen Euro gefunden. Der Fall wurde vom LKA-Chefinspektor Kurt Illitsch (Bernhard Schir) geleitet, einem alten Freund von Sascha Bergmann. Weil man aber davon ausging, dass es sich bei der Firma Kaschka nur um ein Zwischenlager handelte, wurde nie gegen den Senior-Chef Adolf Kaschka (Karl Fischer) oder andere Mitarbeiter der Firma ermittelt. Das Mordopfer Walter Eder jedoch hat herausgefunden, dass Kaschka selbst sehr wohl an dem Drogentransport mitverdient hat, und hatte diesen erpresst, um seine hohen Schulden zu begleichen.
„Steirerbiest“ (AT) und „Steirerhass“ (AT) sind Koproduktionen von Allegro Film, ORF und ARD Degeto mit Unterstützung von FISA+, Fernsehfonds Austria, Cinestyria Filmcommission and Fonds und der Film Commission Graz.
Noch mehr Landkrimi-Spannung in ORF 1 und auf ORF ON
Die Steiermark-Fälle 13 („Steirerwahn“) und 14 („Steirerstich“) der Landkrimi-Reihe werden voraussichtlich im Dezember 2025 in ORF 1 und auf ORF ON zu sehen sein. Bereits vorab führt ein neuer Film nach Niederösterreich, wo Regina Fritsch am Dienstag, dem 23. September 2025, um 20.15 Uhr in ORF 1 (sowie 24 Stunden vorab auf ORF ON) in Marie Kreutzers Fall „Acht“ nach dem Tod eines angesehenen Arztes und, wie sich herausstellt, Waffensammlers, Neonazi-Sprosses und esoterischen Influencers erstmals gemeinsam mit Thomas Prenn ermittelt.
ORF-Landkrimis auf ORF ON streamen
Weitere Steiermark-Filme der beliebten ORF-Landkrimi-Reihe stehen auf ORF ON zum Streamen zur Verfügung.
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