- 21.09.2025, 14:21:33
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FPÖ – Karacsony: „Ausverkauf der Landwirtschaft: ÖVP verrät unsere Bauern an Brüssel!“
ÖVP soll sich zu den Aussagen ihres Parteigranden Fischler äußern
Als „organisierten Verrat an den heimischen Bauernfamilien“ bezeichnete FPÖ-Bundesrat Thomas Karacsony die aktuelle Agrarpolitik der ÖVP und der EU. Die österreichischen Bauern stünden mit dem Rücken zur Wand, während die Verantwortlichen in Wien und Brüssel ihren Ausverkauf betreiben.
„Die Getreidepreise und Erzeugerpreise fallen ins Bodenlose, während weiterhin tonnenweise Billigware aus der Ukraine in unsere Märkte gekarrt wird. Das ist nichts anderes als der Ausverkauf der heimischen Landwirtschaft – organisiert von der EU-Kommission und abgesegnet von der ÖVP, die sich immer noch Bauernpartei nennt, in Wahrheit aber längst zur Verräterpartei geworden ist!“, kritisierte Karacsony.
Besonders empört zeigte sich der FPÖ-Bundesrat über die realitätsfernen Aussagen von Ex-EU-Kommissar Franz Fischler: „Als wäre das nicht genug, meldet sich Ex-EU-Kommissar Franz Fischler zu Wort und verhöhnt die Bauern. Wer behauptet, ein 50-Hektar-Bauer sei nur 30 Tage im Jahr beschäftigt, der hat entweder den Bezug zur Praxis völlig verloren – oder er will bewusst die harte Arbeit unserer Bauernfamilien kleinreden. Solche Aussagen sind eine Schande und ein Schlag ins Gesicht all jener, die Tag für Tag für unsere Ernährung und die Pflege unserer Kulturlandschaft schuften. Die ÖVP soll sich zu den Aussagen ihres Parteikollegen äußern – wenn sie das nicht tut, dann ist sie offensichtlich geschlossen seiner Meinung!“
Die Wahrheit sei klar, so Karacsony: „Ohne Bauern geht gar nichts. Ohne unsere Arbeit gibt es keine sicheren Lebensmittel, keine gepflegte Kulturlandschaft, keinen ländlichen Raum. Wir sind das Rückgrat des Landes – und trotzdem werden wir von den Machthabern in Wien und Brüssel wie Bauernopfer auf dem Schachbrett der Globalisten behandelt.“
Abschließend stellte Karacsony unmissverständliche Forderungen: „Wir Freiheitliche machen dieses Spiel nicht länger mit. Wir fordern einen sofortigen Stopp der Billigimporte aus der Ukraine und vor allem eines: Respekt vor der Lebensleistung unserer Bauern. Denn eines ist sicher: Ohne Bauern geht es nicht – und ohne Bauern gibt es keine Zukunft für Österreich!“
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